Die Überschrift des Artikels dürfte wahrscheinlich ziemlich verwirrend sein, da sich auf den ersten und zweiten Blick nicht wirklich ein Zusammenhang aus Microsoft, LG und Chrome OS herstellen lässt. Doch ich möchte natürlich aufklären. Da müssen wir nämlich erst mal mit etwas Negativen beginnen, denn Microsoft hat nun nach Samsung auch LG zu einem Patentabkommen gedrängt. Dies liegt daran, weil LG mit einigen Geräten gegen Patente von Microsoft verstößt und die Jungs aus Redmond dies entsprechend entschädigt haben wollen, LG musste sich daher auf Lizenzzahlungen mit Microsoft einigen.
[aartikel]B00280QRUM:right[/aartikel]Interessant wäre natürlich hier die Höhe der zu leistenden Zahlungen, welche wohl wie bei Samsung auch je verkauften Gerät geleistet werden müssen. Diese Summen werden wir so schnell aber nicht erfahren, doch es gibt einen weiteren sehr interessanten Hinweis, denn LG muss Gebühren für alle Geräte mit Android und Chrome OS zahlen. Doch stopp mal, LG hat doch gar keine Geräte mit Chrome OS auf den Markt. Scheinbar aber in Planung, so vermute ich und andere Blogger ein bald erscheinendes Chromebook von LG, was man eventuell schon auf dem MWC im Februar oder auf der CeBIT im März vorstellen wird.
Es wäre zumindest ein logischer Schritt von LG, da man nach den normalen Android-Geräten bereits auch bei Google TV eingestiegen ist und vielleicht auch mit den Chromebooks noch ein gutes Geschäft wittert. Diese sind in der ersten Generation noch an ihren Preisen und der mittelmäßigen Performance gescheitert, was sich aber in diesem Jahr dann endlich mal ändern könnte.