Nachdem LG sich nach 2 gescheiterten Versuchen vergangenes Jahr vorerst vom Tablet-Markt verabschiedete, gibt es nun mit dem G Pad 8.3 das erste Ergebnis dieser Ruhepause. Ich war bereits auf der IFA sehr vom G Pad angetan, da Größe und Ausstattung sich halbwegs mit meinen Ansprüchen deckten. Ob das rund 300€ teure Tablet sich aber auch im Alltag schlagen kann lest ihr dann in den kommenden Wochen, nun gibt es aber erst einmal meinen ersten Eindruck vom G Pad 8.3.
Design und Verarbeitung
Das Design wird vielen wohl bekannt vorkommen, denn genau genommen ist das G Pad nur ein großes G2, was aber nicht unbedingt etwas schlechtes ist. Interessanter ist hingegen die Rückseite, denn diese besteht nicht aus Kunststoff sondern aus gebürstetem Aluminium und fühlt sich sehr wertig an. Auch an der Verarbeitung kann ich bisher nicht meckern. Nichts wackelt, Spaltmaße gibt es nicht und alles in allem wirkt das G Pad bombenfest. Das Gehäuse und dessen Verarbeitung sind meiner Meinung nach ungefähr auf Höhe des iPad Mini oder des etwas älteren Galaxy Tab 7.7. Das aktuelle Nexus 7 bewegt sich in diesem Bereich zwar auch auf einem recht hohen Niveau, im direkten Vergleich zieht es aber klar den kürzeren.
Beim Display hingegen gibt es vorerst nicht viel zu sagen – Es ist mit seiner FullHD Auflösung und 273PPI immer noch ausreichend scharf und die Farbwiedergabe ist auch sehr gut. Insgesamt würde ich es knapp hinter dem Nexus 7 einordnen, da das Display des letzteren noch einen Ticken schärfer und heller ist.
Die Performance und die Software will ich erst im richtigen Test beurteilen, hier sollte es aber ähnlich abschneiden wie das G2 vor einigen Wochen. Der Snapdragon 600 SoC ist zwar nicht ganz so schnell wie sein Nachfolger im G2, aber auch das HTC One oder Galaxy S4 kommen immer noch gut mit dem 600er zurecht.
Mein erster Eindruck vom G Pad 8.3 ist auf jeden Fall sehr gut und den vollständigen Test gibt es dann in rund 2 Wochen.
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