Lenovo kommt für die neue Smart Clock auf eine Idee, die Google noch nicht hatte

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Bild: Lenovo

Auf meinem Schreibtisch steht ein Google Home Hub… ääh, Google Nest Hub…Max? Oder Google Smart Display. Ich weiß es doch auch nicht. So ein Bildschirm mit Lautsprecher und Google Assistant halt. Darauf zeigt mir ein wortwörtlicher Wetterfrosch mehr oder weniger zuverlässig, aber zumindest wunderschön animiert, an, wie das Wetter draußen ist, ohne aus dem Fenster sehen zu müssen.

Neben Google gibt es auch noch andere Hersteller, die unter dem Konzept der Smart Displays Produkte auf den Markt bringen. Zum Beispiel Lenovo, die jetzt mit der zweiten Generation ihrer Smart Clock auf eine Idee gekommen sind, die ich bei Google in der Form noch nicht gesehen hatte.

Lenovo Smart Clock 2 mit zwei 3-Watt-Lautsprechern

Äußerlich hat sich das Display nicht sonderlich von seinem Vorgänger entfernt. Wieder gibt es einen 4-Zoll-Bildschirm, scheint aber in einem etwas steileren Winkel auf der Basisstation angebracht zu sein.

Die Neuanordnung gibt offenbar den Platz her, nicht nur einen, sondern sogar zwei 3-Watt-Lautsprecher zu verbauen, die den Sound hörbar verbessern dürften (auch wenn so ein Teil nicht unbedingt dafür gebaut ist, darüber über längere Zeit Musik zu konsumieren).

Die Lautstärke wird über zwei Knöpfe am oberen Gehäuserand gesteuert, an der Seite ist ein Schalter zum Abschalten des Mikrofons. Eine Kamera für Videochats ist nicht an Bord.

Um zum innovativen Teil zu kommen: Optional zu erwerben ist ein Addon zur Basisstation, das Wireless Qi-Charging mit 10 Watt ermöglich. Damit hätte man einen guten Platz, um Smartphone oder Wearable aufzuladen.

Addon kostet extra – Smart Clock 2 ab 90 Dollar

Falls ihr schon direkt loslaufen und die Lenovo Smart Clock 2 kaufen wollt, muss ich euch leider enttäuschen: Erst ab September soll sie in den Farben Blau, Grau und Schwarz zu kaufen sein.

Preislich ist sie leider nicht besonders attraktiv. Schon ohne Wireless-Zusatz verlangt der Hersteller 90 Dollar. Von einer Verfügbarkeit in Deutschland gehe ich zu einem späteren Zeitpunkt aus, Euro-Preise liegen jedoch noch im Dunkeln.

(via)

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