VW hat eine Lösung, um die eigenen deutschen Produktionswerke, die auf eine schlechte Auslastung blicken, nun doch wieder in Gang zu bekommen. Die Lösung sind chinesische Konzerne, sie können die ungenutzten Produktionslinien nutzen. In den vergangenen Tagen stieg der Zuspruch für diese Idee im gesamten VW-Konzern.
Berichten zufolge stehen die Gespräche zwischen Volkswagen und einem chinesischen Investor kurz vor dem Abschluss. Ziel ist es, dass der chinesische Hersteller Produktionskapazitäten von VW in Deutschland übernimmt, berichtet Automobilwoche. Damit kann VW seine Überkapazitäten verringern, was Kosten senkt und Werksschließungen unwahrscheinlicher macht.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!VW und der chinesische Partner produzieren im selben Werk. Das würde einen Technologietransfer ermöglichen und die Chinesen kommen leichter in den europäischen Markt. Für den Kunden dürfte das langfristig ein spannendes Umfeld an Autos bieten, denn die hier produzierten chinesischen Wagen wären von Strafzöllen befreit.
Das wird das Ende von VW einläuten, so werden die letzten Geheimnisse nach China gebracht. In 2o Jahren wird es VW nur noch den Namen nach als Marke geben! Wie Blaupunkt, Kreidler, Hercules………… Der Ampel sei dank!
Was ist denn das letzte Geheimnis von VW im künftigen e-Mobile Bereich. Motoren interessieren die anderen Länder sicher nicht.
Hallo Lubi, soweit ich mich erinnern kann, sind die von dir genannten Firmen mehr als 20 Jahre vor der Ampel untergegangen. Dies war noch zu Regierungszeiten, wo Parteien mit einem C an der Regierung waren . Aber darum geht es nicht. Es geht viel mehr um die Bereitschaft unternehmerisches Risiko für notwendige Entwicklungen über viele Jahre zu tragen. Hier sind Unternehmer wie Musk wesentlich Risiko freundlich eingestellt. Dieser hat um 2015 eine Chipsatz- Entwicklung gekauft und das elektrische Bordnetz eines Autos von bis zu 120 Steuergeräten um mehr als 75% reduziert. Der erzielte integrale Kostenvorteil liegt zwischen einer sehr hohen 3 stelligen bis kleinen 4 stelligen Summe an Euro pro Fahrzeug (Herstellkosten). Die Chinesen haben von Musk gelernt und XPeng hat diese elektrische Architektur nochmals optimiert, was nochmals zusätzliche Kostenvorteile ergibt.
Soweit mir bekannt ist hat kein deutscher Automobilhersteller eine eigene Chipsatz-Entwicklung. XPeng hat hingegen 40 Microcontroller auf einen Chip integriert und ist technologisch wesentlich weiter als VW. Hast Du Dir schon einmal unsere Universitäten angesehen und geschaut, wie viele intelligente und fleißige Chinesen dort ihre Doktorarbeit machen?Dies alles ist kein Zufall. Die moderneren und somit auch kostengünstigen klug entwickelten chinesischen Fahrzeuge werden in China entwickelt, in Ungarn gebaut und auch in Deutschland verkauft. Dies ist das Ergebnis einer über Jahrzehnte verfehlten Entwicklungspolitik der deutschen Automobilindustrie, welche ihre immensen Gewinne auf den Schultern ihrer nun teilweise insolventen Zulieferer erworben haben. Nur noch eine kleine Anmerkung hierzu. Im Bereich der Batterien hat die deutsche Automobilindustrie keinen deutschen Zulieferer gefunden, welcher das Risiko der hohen Investitionen bei der vorherrschenden Einkaufspolitik eingehen wollte. Als langjähriger Kenner dieser Industrie habe ich hierfür aller größtes Verständnis.
Die Probleme sind über mindestens 20 Jahre hausgemacht und nicht das Ergebnis irgendeiner Regierung.
Eine traurige Nachricht, ein weiteres Zeichen für den Untergang der deutschen Industrie