Der Dezember und damit der letzte Monat des Jahres startet für Volkswagen besonders schwierig, denn die erste Dezemberwoche startet mit Streiks der IG Metall. Geplant sind Streiks in VW-Werken in ganz Deutschland, heißt es in einer Ankündigung. Es sind wohl die ersten Streiks von dieser Größenordnung bei VW seit über sechs Jahren. Geplant sind Warnstreiks, heißt es.
„Wenn nötig, wird das der härteste Tarifkampf, den Volkswagen je gesehen hat“
VW steckt tief in der Krise und es ist keine Krise der Elektroautos, wie es einige gerne darstellen wollen, denn die Marge aller Autos ist in den letzten Jahren gesunken, der Kostenapparat ist sukzessive angewachsen und das Chinageschäft eingebrochen. VW steht mit dem Rücken zur Wand, der Konzern muss schnell saniert werden und dabei schreckt man nicht einmal mehr vor Werksschließungen zurück.
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Der Vorstand handelt richtig.
Wenn die IGM und der BR die jetzige Lage nicht verstehen, dann selbst Schuld.
Sollen nur die Subunternehmen im dem Fall Conti / Bosch / ZF, für die jetzige Situation bluten?
Diese Schiene fährt BYD in China zurzeit.
Wenn die IGM das wirklich möchte, dann sollen Sie streiken…
Der Vorstand sollte dann die nächsten BEV’s Ausland produzieren lassen. Man kann auch Werke durch nicht Vergabe aushungern lassen…
Warum soll der kleine Arbeiter am Band für die jahrelangen Fehlentscheidungen des Vorstandes leiden?
Wenn die Zahlen nicht mehr stimmen (weil der Vorstand Mist gebaut hat), müssen die Mitarbeiter Lohnkürzungen und Stellenabbau hinnehmen?
Und die Vorständler streichen trotzdem ihre Prämien ein?
Habe die letzten Jahre keine Meldung gehört, wo es hieß dass dem Vorstand was gestrichen wurde, weil die Absätze nicht passten.
Vielleicht sollte einfach mal 10% der Vorstandsstellen abgebaut werde?
Und dass erstmal überzogen gefordert wird, um hinterher vielleicht einfach den Status Quo zu halten, sollte wohl auch jedem klar sein. Oder würdest du mit deinem Wunsch-Ziel-Ergebniss in eine Verhandlung einsteigen?