Die NFC-Technologie hat sich leider bisher in Deutschland noch nicht so richtig durchgesetzt. Während man in den USA schon Cola, Bahntickets und in Geschäften mit dem Smartphone bezahlen kann, in dem man es einfach an ein entsprechendes Gerät hält, gibt es hier Feldversuche mit Bezahlung via SMS und anderen Käse. Google hat die Zukunft solcher Dienste schon längst erkannt und setzt in den eigenen Geräten der Nexus-Serie bereits seit zwei Generationen auf einen integrierten NFC-Chip, zudem gibt es bereits in den USA eigene Dienste wie Google Wallet.
Deutschland liegt dabei noch etwas im Tiefschlaf und viele Smartphone-Hersteller verzichten ebenfalls auf die NFC-Technologie, weshalb die Verbreitung auch nicht so richtig schnell vorankommt. Kauf man sich nun also ein Smartphone, dann hat man in 99 Prozent der Fälle ein Gerät ohne NFC-Chip, nachrüsten lässt sich dieser natürlich auch nicht, zumindest bis zur CES in Las Vegas war dies der Fall.
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Denn da haben die beiden Unternehmen DeviceFidelity und SpringCard nun das Produkt Moneto offiziell vorgestellt. Moneto ist eine microSD-Karte mit integriertem NFC-Chip, dazu gibt es noch eine entsprechende App in welcher man die Zahlungsarten hinterlegt und schon hat man ein Smartphone mit nachgerüsteten NFC. Selbst für das iPhone hat man eine Lösung gefunden. Da dies ohne microSD-Kartenslot kommt, muss man hier auf ein zusätzliches Case setzen, wenn man mit dem iOS-Smartphone ebenfalls die Bezahlung via NFC nutzen möchte.
Vorerst wird es Moneto nur in den Staaten geben und wird dort für 80 Dollar erhältlich sein, Start des Verkaufs soll so schnell wie möglich beginnen und für ausgewählte Android-Geräte im zweiten Quartal anlaufen. [via]
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