Kann noch dauern: Gesetz gegen Kostenfallen und lange Vertragslaufzeiten hängt fest

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Unsplash / @mr_fresh

Bereits vor einer Weile wurde bundesweit über ein neues Gesetz berichtet, durch welches lange Vertragslaufzeiten der Vergangenheit angehören sollen. Nur hat sich bislang leider nicht mehr viel getan, die SPD wirft den zuständigen Teilen der Regierung eine geplante Blockade vor. Genauer gesagt hängt der Gesetzentwurf bereits seit Wochen in der Abstimmung der Bundesregierung fest. Schuld sollen die Bundeswirtschaftsminister sein, denen die Wirtschaftslobby wichtiger sei. Natürlich sind kürzere Vertragsbindungen nicht im Interesse der Wirtschaft.

Kürzer Vertragslaufzeiten, kürzere Fristen

Lange Vertragslaufzeiten von heutzutage bei Mobilfunkverträgen üblichen zwei Jahren sind schon längst nicht mehr zeitgemäß und auch nicht immer Sinne der Verbraucher. Auch Kündigungsfristen und automatische Verlängerungen sollen durch Gesetzesänderungen optimiert werden und dem Verbraucher entgegenkommen. Bislang ist aber weiterhin nicht klar, wann diese Veränderungen in die Tat umgesetzt werden können. Wir haben weiterhin Geduld zu bewahren.

  • Vertragslaufzeit: 12 statt 24 Monate
  • Kündigungsfrist: 1 statt 3 Monate
  • Vertragsverlängerung: 3 statt 12 Monate

Natürlich gibt es Alternativen, gerade im Mobilfunkmarkt. Doch ein Vertrag ohne Laufzeit von einem Service-Provider bietet deutlich weniger Vorteile, wenn man etwa mit den originalen Tarifen von Vodafone und Telekom vergleicht. Direkt bei den Netzbetreibern muss man sich allerdings erst mal für zwei Jahre binden. Sollten entsprechende Änderungen umgesetzt werden, könnte das aber wieder für steigende Preise sorgen.

Mobilfunk: Laufzeitverträge bald nur noch 1 Jahr und VVL nur 3 Monate

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