Mit der Galaxy-S25-Serie hat Samsung kürzlich seine neuesten High-End-Smartphones präsentiert. Die Geräte bieten eine Reihe von Software-Neuerungen bei den Kamera-Funktionen, die sich vor allem an fortgeschrittene Nutzer richten. Zu den wichtigsten zählen:
- Unterstützung von 10-Bit-HDR und LOG-Video für mehr Dynamikumfang und Farbtiefe
- Virtuelle Blendensteuerung in der „Expert RAW“-App zur Simulation von Profikamera-ähnlicher Schärfentiefe
- Audio Eraser zum gezielten Entfernen von Störgeräuschen in Videos
- Erweiterter RAW-Bildeditor mit sechs zusätzlichen Bearbeitungsoptionen (Belichtung, Kontrast, Sättigung, Dynamik, Farbtemperatur, Rauschunterdrückung)
- Neues Histogramm zur Visualisierung von Helligkeitsänderungen bei der Bildbearbeitung
Die Hardware der Kamera wurde im Vergleich zum Vorgänger nur geringfügig verbessert. Stattdessen liegt der Fokus auf softwareseitigen Optimierungen, die das kreative Potential ausschöpfen sollen. Während anspruchsvolle Fotografen und Videografen von Funktionen wie 10-Bit-HDR, Log und den RAW-Bearbeitungsoptionen profitieren, dürften die meisten Standardnutzer die Veränderungen kaum wahrnehmen.
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Noch unklar ist der Zeitplan für die Bereitstellung der KI-gestützten Bildoptimierung auf älteren Galaxy-Modellen. Samsung hat angekündigt, die Funktionen nach und nach auch auf andere Geräte zu bringen, priorisiert aber zunächst die neuen Spitzenmodelle. Für diese stellen die Kamera-Verbesserungen ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal dar, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Unter dem Strich bleiben die Foto-Upgrades der S25-Reihe leider eher eine Evolution als eine Revolution – da habe ich mir von Samsung ehrlich gesagt ein bisschen mehr erhofft.