Im Sommer 2019 ging mit Joyn ein neuer deutscher Streamingdienst an den Start. Die dahinter verantwortlichen Unternehmen planten ihre bisherigen Streamingdienste um, wollten ein neues und modernes Angebot entwickeln. Joyn ist heute ein Mix aus On-Demand-Streaming und Live-TV. Ein durchaus gelungener Mix, verraten auch die Nutzerzahlen. Bis zu 3,9 Millionen eindeutige Nutzer zählt Joyn je Monat. Bislang schon mehr als 10 Millionen App-Downloads.
„Mit über zehn Millionen App-Downloads und bis zu 3,9 Millionen monatlichen Unique Usern* nach nur einem Jahr sind wir absolut auf Kurs. Unser
‚Freemium‘-Ansatz ergänzt durch Joyn PLUS+ hat sich ausgezahlt. Unsere Reichweite gibt uns viele Monetarisierungsoptionen und damit Handlungsspielraum, um auch in Zukunft in erstklassigen Content zu investieren und unser Produkt zusammen mit unseren Nutzern weiterzuentwickeln.“
Joyn plant weitere Apps und Inhalte
Nutzer dürfen sich auf neue Features, Optimierungen der Stabilität und Leistung auf allen Plattformen sowie die Verfügbarkeit auf weiteren Endgeräten, wie auf LG und Samsung Geräten, freuen. In Kürze werden personalisierte Empfehlungen verfügbar sein. Nicht nur produktseitig steht bei Joyn viel auf der Roadmap. Nach dem erfolgreichen Start in Deutschland steht der Launch von Joyn Österreich in den Startlöchern.
67 Prozent des deutschen Free-TV-Marktes empfangen Nutzer bei Joyn, außerdem wächst das Angebot rund um die exklusiven Eigenproduktionen. Wie man zuletzt auch gut bei Sky beobachten konnte, orientieren sich jetzt auch die deutschen Anbieter mehr an Netflix und Amazon. Man muss sich mit exklusiven Inhalten abheben können. Lizenzierte Titel bekommen die Kunden nämlich überall.
In den kommenden Monaten stehen bei Joyn noch weitere interessante Originals und exklusive Inhalte in den Startlöchern. Mit „Blackout“ produziert Joyn in Zusammenarbeit mit W&B Television und SAT.1 eine sechsteilige High-End-Serie nach Marc Elsbergs gleichnamigem Millionen-Bestseller. Als Hauptdarsteller konnte Moritz Bleibtreu für die Thriller-Serie gewonnen werden. Die Dreharbeiten hierzu starten im Frühherbst 2020. Darüber hinaus startet demnächst eine neue Reality-Show mit einer prominenten Dame, die auf der Suche nach der großen Liebe ist. Mit „Stichtag“ und „Shame Game“ stehen zwei weitere außergewöhnliche Eigenproduktionen in den Startlöchern. In der jungen und progressiven Web-Serie „Stichtag“ dreht sich alles um „das erste Mal“ und in „Shame Game“ fordern verschiedene Influencer ihren Kollegen Aaron Troschke zu Challenges heraus. Der Gewinner entscheidet über den nächsten Social-Media-Content des Anderen. Die fiktionalen Originals „Frau Jordan stellt gleich“, „Check Check“ und „Slavik – Auf Staats Nacken“ gehen in eine zweite Staffel. Fans der Serie „jerks.“ dürfen sich außerdem auf ein Weihnachtsspecial freuen, bevor es im nächsten Jahr mit der vierten Staffel weitergeht.