Vor wenigen Tagen hatte Google ein paar Neuerungen fürs Auto angekündigt. Darunter Neues für Android Auto, aber auch eine Erweiterung für den digitalen Autoschlüssel und weitere Ankündigungen gab es für Android Automotive OS. Wobei Google das Betriebssystem nicht mehr beim Namen nennt.
Inzwischen hat man intern wohl festgelegt, die Kommunikation zu verändern. Im englischsprachigen Raum spricht man jetzt zunehmend von „Google built-in“ und erwähnt Android Automotive nicht einmal. Auch in Deutschland wird das Betriebssystem gegenüber Medien und Kunden nicht mehr genannt.
Zu leichte Verwechselungsgefahr mit Android Auto und kein Hinweis auf Google
Schaut man hierzulande beispielsweise in die deutsche Pressemitteilung zu den jüngsten Neuerungen, schreibt Google von „integrierten Google Apps und Services“. Etwas umständlicher, aber so kapiert es der deutsche Kunde vermutlich. Wie genau die Bezeichnung bei uns sein soll, ist trotzdem noch unklar.
Einmal sind es „Fahrzeuge mit integrierten Google Apps und Services“, im nächsten Absatz spricht man von „Google Automotive Services“. In der englischen Meldung heißt es grundsätzlich „Google built-in“. Was im Heimatmarkt also klar ist, scheint bei uns noch nicht geklärt zu sein.
Schaut man zum Beispiel mal auf die Produktseite des neuen Polestar 3, wird dort noch Android Automotive beim Namen genannt. Aber es sieht danach aus, dass Google gerne eine andere Bezeichnung sehen würde. Und vor allem eine Bezeichnung mit dem eigenen Namen drin.
Firmenname könnte wegen beliebter Produkte mehr ziehen
Google scheint sich die Frage gestellt zu haben, welcher der Vorteile mehr wiegt. Stellt man Android in den Vordergrund und damit die gute App-Auswahl. Oder lieber doch Google, was in erster Linie für das beliebte Google Maps steht und für YouTube.
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