An diesem Datum hat der Internet Explorer 11 endgültig ausgedient

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Microsoft hat ein Datum genannt, wann der Internet Explorer selbst von ihren eigenen Diensten nicht mehr unterstützt wird. Danach habe man entweder eine „verminderte Erfahrung“ oder könnte sich mit den Diensten überhaupt nicht mehr verbinden.

Googles Chrome-Browser scheint unschlagbar

Den Anfang macht das Tool, das durch Corona vermutlich am meisten Aufmerksamkeit und neue Nutzer hinzugewonnen hat: Microsoft Teams. Ab dem 30. November 2020 sollten Windows-User mit dem Internet Explorer 11 sich nach einer Alternative umschauen.

Microsoft-365-Apps lassen sich dann nicht mehr nutzen

Mit dem 17. August 2021 fällt dann schließlich auch der Vorhang für alle anderen Apps aus der Microsoft-365-Welt, was bedeutet, dass der Internet Explorer ganz und gar seine Existenzberechtigung verwirkt hat. Microsoft macht aber deutlich, dass der IE11 nicht „weggehe“ und Anwendungen von Nutzern, die für den IE11 gebaut sind, noch weiterhin laufen würden.

Google stichelt jetzt etwas weniger gegen neuen Edge-Browser

„Kunden haben geschäftskritische Investitionen in IE 11-Altanwendungen getätigt, und wir respektieren, dass diese Anwendungen immer noch funktionieren“, heißt es im entsprechenden Blogpost. Wer jedoch verständlicherweise keine Lust habe, zwei Browser nebeneinander zu benutzen, freut sich über den „Internet-Explorer-Mode“ in Microsoft Edge. Das Unternehmen weist aber auch darauf hin, dass damit der Support für die Office-Apps nicht verlängert wird.

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Vor etwa zwei Jahren hat Microsoft nach eigenen Angaben mit der Entwicklung des neuen Edge-Browsers begonnen, der auf Chromium basiert. Seit der Veröffentlichung im Januar seien Millionen an Nutzern auf die nächste Version umgestiegen, daher gibt es auch eine Deadline für die Legacy-App von Microsoft Edge: Ab dem 9. März 2021 bekommt diese keine Sicherheitsupdates mehr.

Die besten Alternativen zum Internet Explorer

Die Frage nach dem besten Browser ist sehr persönlich und hängt von den eigenen Vorlieben ab, worauf man viel Wert legt. Wer sich ohnehin schon im Google-Universum zuhause fühlt, wird vermutlich schon längst nicht mehr den Internet Explorer benutzen, sondern greift zu Google Chrome. Beliebt in der Open-Source-Community ist natürlich Mozilla Firefox. Microsoft selbst hat mit dem Internet Explorer natürlich nicht seine Browser-Laufbahn beendet, sondern empfiehlt den Nachfolger Microsoft Edge.

(via)

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