Die Provider weltweit haben es verpennt eigene Dienste zu etablieren, welche nicht nur mit WhatsApp und Co konkurrieren können, sondern vor allem die SMS ersetzen müssen. Die ehemalige Cash Cow verliert immer weiter an Boden, Einnahmen gehen den Provider verloren. Nach diversen gescheiterten Versuchen startet die Deutsche Telekom mit immmr nun erneut von vorn und will wiedermal einen Messenger etablieren. Die meisten Leute im Netz sind sich einig, das kann nur nach hinten losgehen.
immmr orientiert sich an der Zukunft, wenn vielleicht jeder Nutzer einfach eine feste eigene Mobilfunknummer hat und durch eSIM die normale SIM-Karte ersetzt wird. Die Mobilfunknummer bei immmr ist nämlich ein „Anschluss“ in der Cloud, der unabhängig von Endgeräten ist. Einmal registriert, kann man den Messenger auf allen Geräten mit dem eigenen Account nutzen.
Messaging und Videotelefonie stehe bei immmr im Vordergrund, so wie bei den meisten anderen dieser Art eben auch. Derzeit wird noch getestet, bald sollen aber die Apps an den Start gehen. Ich bin gespannt, ob es ein Rohrkrepierer oder Hype wird.
- Netzwerkübergreifendes Telefonieren mit der eigenen Mobilfunknummer auf jedem Endgerät: Alle Telefonate, Nachrichten und die persönlichen Kontakte sind per Browser oder App verfügbar, auch wenn es sich nicht um das eigene Gerät handelt.
- Die eigene Telefonnummer als persönlichen, sicheren Web-Link nutzen und mit allen Freunden kostenfrei kommunizieren, unabhängig davon, ob sie auch immmr-Nutzer sind oder nicht.
- Super günstige Telefontarife zu Rufnummern weltweit. Von immmr-zu-immmr sind alle Telefonate selbstverständlich kostenfrei.
- Neue Rufnummern aus vielen Ländern hinzufügen – ohne extra SIM-Karte.
- Alles in einer App: Sprache, Messaging, Videotelefonie, Gruppen-Kommunikation und vieles mehr.
- In bestimmten Ländern werden für Telekom Kunden Angebote entwickelt, bei denen immmr in ausgewählten Mobilfunktarifen integriert sein wird.
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