Google bringt beim neuen Pixel 5 auch weniger sichtbare Besonderheiten mit, über die wir auf jeden Fall noch aufklären möchten. Da warf natürlich unter anderem die Rückseite des neuen Google-Smartphones einige Fragen auf, denn diese soll aus Aluminium gefertigt sein und trotzdem kabelloses Aufladen ermöglichen. Wie soll das funktionieren? Inzwischen ist bekannt geworden, welchen Trick der Hersteller hierfür anwendet.
Google packt das Pixel 5 zwar in ein Gehäuse aus Metall, hat darüber aber noch eine weitere Schicht gelegt. Laut amerikanischen Kollegen nennt Google diese zusätzliche Schicht „Bio-Resin“. Diese Schicht ist das, was wir am Ende in unserer Hand spüren. Es handelt sich um eine Art Kunststoff. Das Metall darunter verleiht die grundlegende Struktur und Steifigkeit, das darüberlegende Material bringt Farbe und einen Teil der Haptik mit sich.
Dort, wo die Spule für den Wireless Charger steckt, hat Google im Aluminium einen Ausschnitt versteckt. Nicht sichtbar und aufgrund der extrem harten Bio-Resin-Schicht auch nicht spürbar. Google begründet seine Materialwahl darin, dass dieser Mix ein dünnes Smartphone mit hochwertiger Haptik ermöglicht, während zugleich der Akku bei vergleichsweise geringer Displaygröße deutlich wachsen konnte.
Wo stecken eigentlich Ohrmuschel und zweiter Lautsprecher?
Google hat für das Pixel 5 angekündigt, erneut zwei Lautsprecher bieten zu wollen. Aber beim genaueren Hinsehen wird deutlich, dass man weder Lautsprecher noch Ohrmuschel sehen kann. Das offizielle Diagramm verrät, dass der obere Lautsprecher sogar recht weit unten sitzt und daher weit entfernt vom Displayrand ist. Stattdessen sitzt das wohl runde Modul unterhalb des Displays. Unsichtbar für den Nutzer, aber dafür hoffentlich deutlich hörbar.
- SIM-Kartenfach
- Näherungs-/Umgebungslichtsensor
- Mikrofon oben
- Lautsprecher oben
- …
Schon andere Hersteller haben den Sound über das Display ausgeliefert, LG z. B. mit G8 im vergangenen Jahr. Wie gut oder schlecht das beim Pixel 5 funktioniert, werden dann die ersten Testberichte verraten können.
via Androidauthority, Google, 9to5Google
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