Ich flehe euch an, dass ihr diese Regeln bei eurer nächsten Sprachnachricht befolgt

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Bild: Malte Helmhold/Unsplash

Ich bin ja nicht der allergrößte Fan von Sprachnachrichten, so ganz drum herum komme ich aber leider im Alltag nicht. Nicht immer sind sie nötig, selten perfekt umgesetzt – dabei gibt es doch ein paar einfache Regeln, die das Leben für alle Beteiligten besser machen. Die Kollegen von Lifehacker haben in einem Video die „Do’s and Don’ts of Sending a Voice Message“ zusammengefasst:

Welche Regeln gelten für Sprachnachrichten?

  • Schickt keine Sprachnotizen an irgendjemanden. Reserviert diese Perlen nur für euren engsten Kreis. Heutzutage verwendet jeder Textnachrichten, vom besten Freund bis zum Chef. Aber es hat einfach etwas merkwürdig Intimes, die Stimme eines anderen zu hören. Deshalb solltet ihr es vermeiden, eine Sprachnachricht an irgendeinen alten Bekannten zu schicken, bis eure Beziehung auf einem festeren Grund steht.
  • Bevor ihr auf Senden drückt, stellt euch eine einfache Frage: Würde diese Person eine Nachricht mit meiner Stimme haben wollen? Was sind die Vorteile? Wird sie sich darüber freuen, gerührt sein oder sich einfach nur erschrecken. Da die meisten Menschen ihre Tätigkeit nicht unterbrechen werden, werden Sprachnotizen an dieser Stelle schwierig. Sobald jemand auf „Play“ drückt, ist er verpflichtet, sich das ganze verdammte Ding anzuhören. Wenn sie richtig gemacht werden, können Sprachnotizen aber eine intime Möglichkeit sein, klar zu kommunizieren.
  • Deshalb ist empfohlen, sich kurz zu fassen, 90 Sekunden oder weniger. Achtet auch auf eure Umgebung. Wenn ihr zum Beispiel in einer lauten Bar oder auf einer öffentlichen Toilette seid, ist das vielleicht nicht der beste Zeitpunkt für eine Aufnahme.
  • Und wenn ihr schon dabei sind, denkt auch daran, wo sich euer Gesprächspartner befinden könnte. Kann er sich die Sprachnachricht gerade überhaupt anhören? Manchmal ist eine Textnachricht einfach die bessere Option.

Nutzt ihr gerne Sprachnachrichten oder nerven sie euch nur?

1 Kommentar zu „Ich flehe euch an, dass ihr diese Regeln bei eurer nächsten Sprachnachricht befolgt“

  1. Ich habe allen verboten, mir Sprachnachrichten zu schicken. Ich weise darauf hin, dass ich auf sowas nicht antworte. Denn dafür gibt es die Telefon-App. Tatsächlich – und funktioniert sogar. Da kann man sogar Zwischenfragen stellen. Echt verblüffend.
    a) müllen Sprachnachrichten meinen Speicher voll
    b) bis da teilweise zum Punkt gekommen wird, vergehen Minuten
    c) verlernt man es richtig zu schreiben – mit Satzzeichen – sich kurz zu fassen
    Wie oft sehe ich (meistens) Frauen, die mit dem Hund Gassi gehen, den eigentlich gar nicht beachten, minutenlang in ein Smartphone sprechen, das sie wie ein Pizzaviertel vor dem Mund halten. Ob Hund oder Kind – bei der 10min-Runde um den Block schaffen sie es nicht, auf das Zutexten zu verzichten.
    Übrigens: wer nicht tippen möchte, hat die Möglichkeit, das kleine Micro-Symbol anzutippen und den Text zu DIKTIEREN! Klappt recht gut, man muss halt Satzzeichen wie „Komma“ oder „Punkt“ mitdiktieren. Beim Empfänger kommt dann eine Textnachricht an – und die wundern sich dann, wie rasend schnell man tippen kann.

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