Die Elektro-Strategie von Hyundai gerät zunehmend ins Stocken. Medienberichte aus Südkorea zufolge plante der Hersteller bereits zum dritten Mal in diesem Jahr eine vorübergehende Stilllegung von Produktionslinien für Elektroautos. Im vergangenen Mai sollten bestimmte Bereiche des Werks in Südkorea pausieren – betroffen sind wieder einmal die Modelle IONIQ 5 und Kona EV.
Schon im Februar und April hatte Hyundai die Fertigung seiner BEV-Modelle gedrosselt. Der Grund bleibt derselbe: Die Nachfrage auf wichtigen Exportmärkten ist spürbar zurückgegangen. Vor allem in Europa wächst der Druck durch neue Wettbewerber wie den Skoda Elroq, was sich direkt auf die Verkaufszahlen auswirkt.
In einer internen Mitteilung, die Branchenmedien einsehen konnten, räumt Hyundai ein, dass sich die „schleppenden Verkäufe auf dem weltweiten Markt für Elektrofahrzeuge nicht verbessert“ hätten. Man habe es bislang nicht geschafft, neue Großaufträge in ausreichendem Umfang zu sichern. Die Konsequenz: Nicht nur IONIQ 5 und Kona EV sind betroffen, sondern auch der IONIQ 6 kämpft mit stagnierenden Exporten.
Was Hyundai derzeit fehlt, ist ein elektrisches Volumenmodell im Stil des neuen EV3 von KIA. Genau solch ein Fahrzeug könnte helfen, die Lücke zu schließen und den Absatz wieder anzukurbeln. Aber es ist nicht alles schlecht, denn der Hersteller hatte vor wenigen Tagen auch einen Meilenstein für seine Elektroautos zu verkünden.
Ich Frage mich wirklich ob Autohersteller jemals Kunden fragen was sie wollen. Ich brauche einen kleinen zuverlässigen wagen mit einigermaßen Reichweite. Den Inster hatte ich mir angesehen und auch probegefahren. Lieferzeit 6-8 Monate, ich habe es dann bleiben lassen.
Was ist daran jetzt die Kritik? Ich bin einen Etron Probegefahren. Lieferzeit ähnlich. wesentlich teurer und dafür sehr viel Hartplastik. Wenn man das überhaupt wegbekommen will und kann muss man zu den extrem teuren So derausstattungen greifen und treibt den Preis weit über die 100k. Da war der ionic 6 ein richtiges Schnäppchen. Ich finde hyndai hat vieles richtig gemacht. Wie jeder Unternehmer weiss, kommen nach fetten Jahren auch magere Jahre… Somit völlig normal… nur muss heute jeder mit seinem Business case maßlos übertreiben , und dann ist klar, warum diese nicht erfüllt werden …
6-8 Monate ist doch völlig OK! Ich wollte einen Peugeot e-3008 – Lieferzeit 14 Monate, und das ist nicht fix. Jetzt fahre ich einen Ioniq5 – tolles Auto, tragbarer Preis. Aber richtig – ein Ioniq3 fehlt, denn der Inster ist doch sehr klein.
vllt sollte Hyundai endlich den Staria mit ordentlich Reichweite und Ladepower auf den Markt schmeißen. Wetten der läuft
lieber „Terzengel“, es gibt genügend Händler, die Inster auf Lager haben.
Ich hätte nicht gedacht, wievielt Spaß mir der Inster nach über 6000 gefahrenen Kilometer machte
so lange dienso probleme mit dem Onboardcharger haben ist hyundai bei mir raus.
Es erstaunt mich nicht, wenn die Nachfrage nach E-Autos nicht grösser wird. Solange abgezockt wird bei Ladekartenbetreiber, wird die Nachfrage nicht grösser. Wenn z. B. in einem Hotel mit gratis Parkplätzen das Laden über Nacht mit bis zu CHF 100.- und mehr abgezockt wird, ist eine Umstellung von Verbrenner auf E-Mobilität nicht erwünscht. Gerade Autohersteller, welche von einer Firma wie digital charging solutions gehostete Ladekarten führen, sollten dies mal hinterfragen. Die Kunden lassen sich nicht gerne abzocken.
Vielleicht mal ein günstiges familientaugliches Elektroauto ohne viel Schnickschnack auf den Markt bringen?
darf man ja nicht mehr zugeben, aber wir haben gerade den letzten Verbrenner mit einem gebrauchten Model 3 ersetzt.
die Dinger sind echt gut& günstig.
ok, früher oder Später muss man sämtliche Gummibuchsen im Fahrwerk tauschen, Gummibuchsen können aber auch freie Werkstätten einpressen.
der Rest rockt und ist zuverlässig.