Huawei soll bei einem Event für Presse hinter verschlossenen Türen schon ein wenig über das P40 Pro geplaudert haben. Nur wenige Wochen von der öffentlichen Präsentation entfernt, gibt es bislang auffallend wenige Leaks. Auch die Leute von Huawei haben keine exakten Daten genannt, nur den anwesenden Journalisten eine interessante Richtung vorgegeben. Erneut steht für Huawei der Zoom der Smartphone-Kameras stark im Fokus, deshalb versprach man vor Ort eine neue „Periskop-Kamera der zweiten Generation“.
Huawei hat am Zoom geschraubt
Es war in den letzten Tagen durchaus davon zu hören, dass Huawei sogar zwei Kameras für Zoom verwenden möchte. Jedenfalls im Topmodell P40 Pro (PE?). Denn man ist mit einer einzigen Kamera zu stark eingeschränkt. Es geht als Basis nur viel oder wenig Zoom, gerade was den optischen Teil angeht. Setzt man den optischen Zoom hoch an, ist dieser zugleich als Minimum gesetzt – drunter geht dann nur Zoom per Software. Diese Schwäche hatte ich beim P30 Pro angesprochen. Man ist nun mal bei Smartphones wegen Platzmangels eingeschränkt.
Ich glaube daher wegen bisheriger Berichte, dass es einen gesonderten Kamerasensor für optischen Zoom für kleine Stufen bis 5x gibt. Alles darüber hinaus wird über die verbesserte Periskop-Kamera gelöst. Hierfür soll auch Software eine wichtige Rolle spielen. Denkbar ist daher, dass Huawei auch den bisher maximalen Hybrid-Zoom von 10x nochmals verbessern kann.
Des Weiteren will man am RYYB-Prinzip festhalten, das vom sonst üblichen RGB abweicht. Huawei hat nach eigenen Angaben viel in dieses Thema investiert, die verbauten Kamerasensoren stammen zum Teil also aus eigener Entwicklung. Huawei verspricht sich vom höheren Gelbanteil mehr Lichtaufnahme. Wer sich dazu belesen will, kann das hier tun. 52 MP könnte der neue Hauptsensor auflösen, sagen Gerüchte.
Neue Materialien: Journalisten durften schon mal anfühlen
Auf dem besagten Event hat Huawei außerdem gesagt, dass es für das P40 Pro neue Materialien gibt. In Zeiten des Coronavirus durfte das Huawei P40 auch jeder in einer geschlossenen Box anfassen, das Gerät allerdings nicht sehen. Was fühlbar war, ist eine große Kamera gewesen. Überraschung. Nicht. Das neue Material schien man nicht fassen zu können, da die Leute vor Ort in eine mit Handschuhen ausgestattete Box greifen durften.
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