Huawei baut seine eigenen Mobildienste für Mobilgeräte immer weiter aus. Die neueste Veröffentlichung der Version 4.0 gilt als bislang größer Meilenstein. Das sind nicht unsere Worte, sondern die der Pressemitteilung. Huawei kann die zahlreichen Bestandteile optimieren, außerdem haben sich bereits veröffentlichte „Kits“ längst etablieren können. Nach eigenen Angaben reagiert Huawei mit dem neusten Update auf die Bedürfnisse der Entwickler, von denen es aktuell bereits 1,3 Millionen registrierte weltweit geben soll.
Huawei optimiert seine Mobildienste weiter, erreicht neue Ziele
„Um die existierenden Dienste zu ergänzen, reagiert HUAWEI auf die Anforderungen von Entwicklern und stellt mit dem HMS Core 4.0 neue Funktionen für die HUAWEI-Chipsätze und -Geräte sowie die HUAWEI Cloud zur Verfügung. Mit ihren offenen HMS Core APIs, IDE-Tools und der komplett einsatzfähigen Plattform zum Entwickeln von Apps schaffen die HMS einzigartige Synergien zwischen den Chipsätzen, den Geräten und der Cloud. Das optimiert den Batterieverbrauch und bietet App-Entwicklern neue Möglichkeiten.“
Mit den Mobildiensten baut sich Huawei ein eigenes Ökosystem für Smartphones auf, für welches man bislang in erster Linie von Google abhängig gewesen ist. Im Grunde genommen ist diese Plattform mit den Google Play-Diensten vergleichbar, die Google auf eigentlich allen Android-Geräten in Zusammenarbeit mit den Herstellern ausliefert. Huawei darf aktuell nicht mehr mit Google arbeiten, richtige Neugeräte haben keine Google-Dienste an Bord.
Huawei hat zusätzlich an den eigenen KI-Angeboten gebastelt: „Die aktuelle Version der KI-Plattform HUAWEI HiAI 3.0 nutzt verteilte Künstliche Intelligenz, indem sie Software- und HardwareRessourcen verschiedener Geräte in einem Pool zusammenführt. Das ermöglicht sich gegenseitig verstärkende Interaktionen in einem kollaborativen Umfeld. Dafür kooperiert HUAWEI mit anderen Technologie-Pionieren, um Standards für KI direkt am Gerät zu entwickeln und das Potenzial für hochwertige KI-Lösungen auszuschöpfen.“
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