Come on, es geht doch nicht nur mir so, dass ich iPad-Pro-Vibes bekomme, wenn ich mir das Produktbild vom Huawei MatePad so ansehe. Farbgebung, Stift, die Displayrundungen in den Ecken – das riecht irgendwie nach Apple. Der Duft verzieht aber direkt wieder bei einem Blick aufs Preisschild.
Huawei MatePad Pro: Ein Produktivitätsmonster mit Highend-Hardware nimmt iPad Pro ins Visier
Umgerechnet 250 Euro für die 4/64-GB-Version und etwa 290 Euro für die mit 6 und 126 GB Speicher klingen nach einem kurzen Rundown des Datenblatts nämlich ziemlich fair:
- 10,4-Zoll-Display, 2000 x 1200 Pixel (WUXGA+), IPS, 470 Nit
- Kirin 810 Octa-Core, 2 x 2,27 GHz Cortex-A76, 6 x 1,88 GHz Cortex-A55, ARM Mali-G52 MP6 GPU
- 4/6 GB RAM
- 64/128 GB Speicher, um bis zu 512 GB per microSD erweiterbar
- 8-MP-Hauptkamera, 8-MP-Frontkamera
- 245,2 x 154,96 x 7,35 mm, 450 g
- Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 5.1, GPS, GLONASS, USB Typ-C
- 7.250 mAh Akku
- Android 10 mit EMUI 10.1 (aber vermutlich ohne Google Apps)
Huawei MatePad LTE mit 6/128 GB – unter 350 Euro?
Optional ist auch ein LTE-Modul an Bord, das es allerdings nur in Verbindung mit 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash gibt. Umgerechnet würde das Modell 330 Euro kosten. Die beiden Farboptionen scheinen sich leider auf Schwarz und Weiß zu beschränken. Der Huawei M-Pencil zum Schreiben und Zeichnen ist separat erhältlich und müsste der gleiche sein, der auch im Huawei MatePad Pro aus letztem November zum Einsatz kommt.
Auch wenn das jetzt mal wieder eine Vorstellung für den chinesischen Raum war, können wir mit ziemlich hoher Sicherheit sagen, dass das Huawei MatePad irgendwann nach Deutschland kommen wird – nur dieses Wann ist eben unklar. Die Preise dürften natürlich über dem liegen, was wir hier umgerechnet haben, eine Idee der Dimensionen bekommt man aber schon. Das aktuelle iPad für etwa 359 Euro muss ja irgendwie geschlagen werden.
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Wie lange bekommt das Android-Tablet Updates? Ein oder zwei Jahre, wenn überhaupt.
Zwei vielleicht, ja.