Huawei und deren Software sind wiedermal Thema, beim Mate 20 Pro soll im Auslieferungszustand eine unfertige Firmware vorinstalliert sein. Als wäre Huawei nicht oft genug wegen der eigene EMUI-Software in der Kritik, jetzt leistet man sich beim teuersten Mainstream-Smartphone der Firmengeschichte den nächsten Fehler. Während die Presse-Geräte zwangsläufig auf einer unfertigen Software-Version unterwegs sind, sollten die an Kunden ausgelieferten Geräte aktueller sein – das hat diesmal allerdings nicht geklappt.
Huawei hat das Mate 20 Pro mit einer Firmware an Kunden ausgeliefert, die sogar noch älter ist. Nicht nur Bugs sind in dieser Firmware enthalten, es fehlen sogar Funktionen. Beides erwartet man nicht gerade von einem Gerät, das für 999 Euro in den Verkauf geht. Ein für den letzten Freitag angekündigtes Systemupdate wurde nicht ausgeliefert, zumindest nicht an die Masse der ersten Käufer.
Das Software-Update optimiert einige Funktionen und behebt kleinere Bugs, darunter ein leichtes Knacken des Lautsprechers bei der Video-Wiedergabe. [Huaweiblog]
Vorserien-Software finde ich schon für Presse-Geräte nicht gut, für die zahlenden Kunden der Geräte geht das natürlich gar nicht. Somit geht der Marktstart ein wenig in die Hose, über die zum Teil gar nicht erst gelieferten Geräte berichteten wir schon.
Update: Kaum sind die ersten Presseberichte geschrieben, schiebt Huawei das neue Systemupdate an.
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