US-Sanktionen bringen Huawei in einigen Themen gerade an unüberwindbare Grenzen, dazu gehört der Verkauf der eigenen Android-Smartphones. Es könnte verschiedene Gründe für diese Entscheidung geben, doch vermutlich ist auch beim faltbaren Mate X das fehlende Angebot der Google-Apps daran schuld, dass die Verfügbarkeit nur extrem eingeschränkt sein wird. Das gab Richard Yu auf dem Mate 30-Event in Deutschland bekannt.
Während Samsung sein Galaxy Fold überall anbieten kann und wird, beschränkt sich Huawei vorerst auf den heimischen Markt in China. Eine bittere Pille, denn das Mate X kam auf den ersten Events im Frühjahr deutlich besser an und wirkte auf den ersten Blick deutlich fortschrittlicher. Nun also der Fehlstart nach dem Fehlstart, denn auch das Mate X wurde bereits um mehrere Monate nach hinten verschoben.
Nur Huawei darf nicht
Für das chinesische Unternehmen kommt jetzt die voll Härte, das US-Embargo entfaltet sich erst vier Monate nach dem es erstmals in Kraft trat. Neugeräte sind davon betroffen, Altgeräte glücklicherweise nicht. Gegenüber Huawei ist das verdammt unfair, doch Donald Trump ist nun mal so. Derweil dürfen Xiaomi und Co. uneingeschränkt Vollgas geben. Langfristig dürfte sich das auch in den Verkaufszahlen bemerkbar machen.
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