HTC: Weniger Mitarbeiter für eine bessere Zukunft – mit Smartphones

HTC U12+ Testbericht Header

HTC steckt seit Jahren in einer tiefen Krise, hatte die jüngere Vergangenheit wohl in erster Linie für interne Umstrukturierungen genutzt. Neue Smartphones gab es beispielsweise kaum welche oder nur belanglose Modelle in den niedrigen Preisklassen. HTC hat seine Smartphone-Abteilungen aber noch lange nicht abgeschrieben, danach klingt jedenfalls die neueste Meldung aus Asien. Diese hat einen schlechten und einen guten Teil. Schlecht ist, dass das Personal erneut reduziert wird.

HTC: Smartphone-Abteilung bereitet sich für Comeback vor

Die Verkleinerung der Belegschaft soll natürlich Kosten senken, aber auch die Basis für den Turnaround des eigenen Smartphone-Business sein. Aus der asiatischen Digitimes heißt es: „Das Unternehmen sagte, der Schritt sei notwendig, um sein Ziel zu erreichen, das Smartphone-Geschäft umzukehren und seine innovativen Bemühungen fortzusetzen, um das VR / AR-Geschäft weiter voranzutreiben.“

Scheint also recht klar zu sein, dass HTC unbedingt wieder mehr Smartphones verkaufen will. Einen Neustart kündigte man bereits an, neue 5G-Smartphones soll es von HTC noch dieses Jahr geben. Ich rechne nicht mit belanglosen Geräten, deren einzige Besonderheit der 5G-Funk ist. Es bleibt aber spannend, was mit weniger Personal möglich ist, nachdem man etwa auch viele Leute an Google „verkaufte“.

Viel verrät HTC nicht

HTC hat seit zwei Jahren kein Flaggschiff-Smartphone mehr gezeigt. Seither gab es immerhin nischige Blockchain-Smartphones der Exodus-Reihe und ein paar langweilige Geräte für die Desire-Reihe. Man ließ Fans im Dunkeln darüber, wie die langfristigen Pläne sind. Zu berichten gab es oft nur die stetig fallenden Umsätze und neuen Verlustgeschäfte. Und auch die jetzt gemachten Aussagen sind sehr detailarm, gehen nicht ins Detail.

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