HTC steckt seit Jahren in einer Krise und diese verschärft sich mit der neusten Botschaft. Über 1500 Mitarbeiter werden HTC in Taiwan verlassen müssen. Es ist leider die übliche Art und Weise für Unternehmen in dieser Größe wieder profitabel zu werden oder das zumindest vorzutäuschen, denn mit einer Kündigung so vieler Mitarbeiter spart sich der Konzern natürlich enorme Kosten ein. Zuletzt ging ein großer Teil eigener Mitarbeiter bereits an Google.
Kosten senkt auch HTC nicht weil es gerade richtig gut läuft. Das Gegenteil ist der Fall. So langsam aber sicher könnten sich die Vermutungen behaupten, dass HTC wirklich bald keine eigenen Android-Smartphones mehr baut. Oder HTC verschiebt die Fertigung grundlegend zu Unternehmen wie Foxconn, wie es auch schon viele andere Hersteller machen. Vom Konzern selbst kommen übliche Floskeln für die Gründe der Einsparungen.
Mir tut es um HTC noch immer leid, immerhin war der Hersteller aus Taiwan einer der wenigen Pioniere des Smartphone-Booms vor zehn Jahren. [via]