Während sich Samsung und Huawei mit Unmengen an unterschiedlichen Smartphones zu Marktführern mausern konnten, scheiterte diese Strategie für HTC und wurde deshalb umgedacht. Während Huawei mit seiner Strategie zu verwirren ziemlich erfolgreich ist, sogar mit zwei Marken gleichzeitig, ging diese Strategie in den letzten Jahren für HTC einfach nicht auf und der Konzern rutschte bei Smartphones* immer weiter aus dem Fokus der Kunden.
Anders in diesem Jahr, verspricht ein hochrangiger Mitarbeiter. HTC konnte mit seiner neuen U-Serie auf jeden Fall schon mal für Aufsehen sorgen, denn die Geräte werden im Netz sehr kontrovers diskutiert. Von „zu teuer und ideenlos“ bis „Wow“ ist eigentlich alles dabei, ich selbst bin auch noch hin- und hergerissen.
Auf jeden Fall will sich HTC in diesem Jahr auf weniger Geräte konzentrieren. Statt wie bisher 10 oder weit mehr Smartphones zu veröffentlichen, plant man in diesem Jahr mit allenfalls sieben Geräten. Das soll den Fokus auf wichtige Dinge in der Entwicklung einzelner Funktionen erhöhen.
Gezeigt hat man das bereits mit dem HTC U Ultra, welches eine AI-Plattform samt zweitem Display an Bord hat. Dieses Display soll zum Beispiel die Funktionen liefern, die der Nutzer häufig braucht bzw. tatsächlich nutzt. Machine Learning, das Smartphone lernt vom Nutzer und passt sich dementsprechend an.
Ob derartige Funktionen die neue Cash Cow werden, müssen wir selbstverständlich noch abwarten. HTC jedenfalls sieht das so. AI ist aber schon jetzt das Thema des Jahres, für Smartphones, Autos und andere alltäglichen Geräten.
[via Engadget]
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