HTC konnte uns alle mächtig im Februar überraschen, denn die Taiwaner haben ein geniales wenn auch übergroßes Smartphone vorgestellt, welches die Konkurrenz tatsächlich alt aussehen lassen kann. Verkaufen kann man aber auch nur, wenn man neben einem guten Gerät auch ausreichend Werbung schiebt, was HTC für die Zukunft ja mehrmals fest versprochen hatte. Die Vorzeichen standen bislang also sehr gut, dass der Konzern wie Phönix aus der Asche aufsteigen könnte, doch jetzt gibt es richtig heftige Probleme.
Wir berichteten euch bereits von ersten Lieferschwierigkeiten, sodass größere Auslieferungen des HTC One erst gegen Ende März stattfinden können werden. Jetzt kennen wir laut dem Wall Street Journal auch die Gründe dafür, denn HTC bekommt seine Zulieferer nicht kontrolliert. HTC hat bei den meisten Produzenten einzelner Bauteile den „Premium-Status“ verloren, nachdem man im letzten Jahr die Prognosen für die Zukunft stark senkte und aufgrund großer Absatzprobleme die Bestellungen bei den Zulieferern ebenfalls stark zurückfuhr.
Genauer handelt es sich um Komponenten für die UltraPixel-Kamera, welche gar nicht, nicht ausreichend oder nicht in der gewünschten Qualität geliefert werden können. HTC hat natürlich das Problem, dass sie nicht mehr wie ein großer Hersteller behandelt werden und daher nur schlecht Druck ausüben können.
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(via Phone Arena)