HTC First: Erstes Facebook-Smartphone floppt auf ganzer Linie

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Es hat lange gedauert bis das erste Facebook-Smartphone dann tatsächlich in den Handel kam. Anders als erwartet war es eher einfach gehaten, bekam aber eine Facebook-Oberfläche, welche als Facebook Home bekannt ist und sich auch mit anderen Geräten aus dem Google Play Store installieren lässt. Doch wie gut verkauft sich eigentlich ein gutes Smartphone, das speziell auf die Nutzung eines einzigen Netzwerks abgerichtet ist? Wenn es nach den neusten Berichten von BGR geht, dann bald schon gar nicht mehr.

Doch ganz richtig scheint dieser Report nicht zu sein, wie Cnet erfahren hat. Das HTC First wird also nicht eingestellt und die Lagerbestände werden auch nicht an HTC zurückgesandt, doch die Änderung des einmalig zu zahlenden Preises bei Vertragsabschluss mit AT&T ist mehr als eindeutig. So kostet das HTC First nun nicht mehr einmalige 99 Dollar mit einem Vertrag, sondern nur noch 99 Cent. Ein klasse Deal für potenzielle Kunden, doch ein Schlag ins Gesicht für Facebook, die das erste eigene Smartphone den Nutzern so förmlich aufdrängen müssen.

Währenddessen spiegelt sich in den Bewertungen von Facebook Home genau das wieder, was ich schon von Beginn an sagte. Entweder man ist Fan von Facebook und bewertet die Anwendung daher dann auch gut, oder man will sein Leben nicht auf Facebook ausrichten und kann daher mit Facebook Home nichts anfangen. Den Mittelweg gibt es selten, die „Feinde“ oder „Nicht-Freunde“ von Facebook Home sind allerdings in der Überzahl. Es nicht so, dass Facebook Home nicht gelungen wäre, nur ist es für die meisten Nutzer wohl doch einfach zu dominant.

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