Alle Details: Huawei-Smartphones ohne Google-Apps – P50-Serie ohne 5G vorgestellt [Update x59]

Nach den ersten Schreckensmeldungen wurde im Mai 2019 tatsächlich offiziell, dass Huawei auf einer schwarzen Liste der US-Regierung landet. Seither hat sich daran nichts geändert, mit fatalen Folgen für den Smartphone-Hersteller. Während das Android-Betriebssystem weiterhin verwendet werden kann, es ist Open Source und daher frei verfügbar, kann Huawei nicht mehr auf die Dienste von Google zugreifen. Neugeräte von Huawei mit aktueller Hardware dürfen nicht mehr mit Google-Apps und Funktionen ausgeliefert werden.

Eine Lizenz, die Google für die Bereitstellung der Google-Dienste an die Hersteller ausgibt, lässt sich aufgrund des Handelsembargos nicht mehr an Huawei ausstellen. Neue Huawei-Smartphone haben ab Werk also nicht mehr YouTube vorinstalliert, auch nicht Google Fotos, Drive, Pay oder den Chrome-Browser. Unsere Chronologie zeigt die Geschichte, seitdem Huawei auf der sogenannten „Entity List“ der USA steht. Etwas später wurde das Embargo nachgebessert, sodass selbst eigene Chips nicht mehr entwickelt und produziert werden können.

Das Huawei-Desaster in chronologischer Reihenfolge, neuste Beiträge ganz oben

Update 59 vom 29. Juli 2021: Mit viel Verzögerung ist die P50-Serie nun doch erschienen. Sie hat allerdings HarmonyOS basierend auf Android 10 an Bord, kommt ohne 5G und lässt auch sonst echte Neuheiten vermissen. Es gibt keine Infos zum Deutschlandstard.

Update 58 vom 17. Juni 2021: Huawei hat nicht nur Probleme die P50-Reihe an den Start zu bekommen, das Mate 50 ist vielleicht sogar komplett gestrichen. Honor kann derweil wieder mit Google arbeiten. Zum letzten Update bzgl. Android 11 hat sich Huawei nie wieder gemeldet.

Update 57 vom 8. April 2021: Äußerst überraschend gab es von der deutschen Huawei PR an uns die Mitteilung, dass Android 11 sehr wohl für die P30-Serie geplant sei. Eine Rückfrage unsererseits beantwortete man allerdings wochenlang nicht. Somit bleiben Käufer der letzten Huawei-Topmodelle mit Google-Apps weiterhin „in der Luft“.

Update 56 vom 29. Januar 2021: In den USA will die neue US-Administration die schwarze Liste neu prüfen, derweil muss Huawei seine schlechten Verkaufszahlen schlucken.

Update 55 vom 22. Januar 2021: Während die Hoffnung aufgrund des neuen US-Präsidenten bei Huawei wächst, kann Honor nach dem Verkauf frei aufspielen. Die nun eigenständige Marke kann neue Partnerschaften schließen und präsentierte bereits das erste neue Android-Smartphone.

Update 54 vom 16. Dezember 2020: Huawei weitet die Entwicklung für HarmonyOS aus, eine neue Beta soll App-Entwickler locken.

Tschüss, Android: Huawei startet Transformation zu HarmonyOS

Update 53 vom 17. November 2020: Honor wurde verkauft, Huawei hat den Deal bestätigt. Somit ist das Überleben der Untermarke als eigenständiges Unternehmen gesichert, wir dürfen bald neue Smartphones erwarten.

Huawei hat Honor verkauft: Nur, wie geht es jetzt weiter?

Update 52 vom 14. November 2020: Huawei soll wieder Prozessoren für Smartphones beziehen können, von Qualcomm aus den USA und maximal mit 4G-Unterstützung.

Rettung in Sicht: Snapdragon-Prozessoren dürfen an Huawei geliefert werden, doch auch diese Lizenz hat einen Haken

Update 51 vom 8. September 2020: Huawei hat den Forecast für 2021 stark korrigiert. Kaum mehr als 50 Millionen Smartphones sollen nächstes Jahr verkauft werden, nur noch 25 Prozent der aktuellen Verkäufe. Auch das neue Mate 40 wird sich deutlich schlechter verkaufen können.

Smartphones: Huawei soll Produktion bald drastisch zurückfahren – Sanktionen der USA treffen ins Herz

Update 50 vom 3. September 2020: Jetzt ist sogar der Worst Case denkbar. Die härten Sanktionen, die den Bezug nötiger Chips und andere Bauteile schwerer machen, könnten sogar das Ende des Smartphone-Business von Huawei bedeuten.

Horroranalyse spricht vom Worst-Case: Huawei baut bald keine eigenen Smartphones mehr, es fehlen die Bauteile

Update 49 vom 15. August 2020: Eine temporäre Erlaubnis, wegen der Huawei und Google für ältere Android-Geräte weiterhin zusammenarbeiten durften, ist ausgelaufen und bislang nicht erneut verlängert. Das hat möglicherweise Konsequenzen für Smartphone wie das Huawei P30 (Pro).

Lizenz ausgelaufen: Neue Probleme für Huawei-Geräte mit Google-Apps stehen bevor

Update 48 vom 10. August 2020: Die nächste Stufe der Sanktionen macht sich bemerkbar, Kirin-Chips dürfen ab September 2020 nicht mehr produziert werden. Huawei sieht schwarz, das Mate 40 könnte das letzte Highend-Smartphone mit Kirin-Prozessor sein.

Update 47 vom 10. Juni 2020: Ein Jahr lang darf Huawei auf Neugeräten die Google-Apps nicht installieren, die ersten Flaggschiff-Geräte ohne Google sind längst am Markt. Inzwischen zeigen sich die Nachteile, die Huawei davon hat. Bei der P40-Serie ging die Nachfrage im Vergleich zu den Vorgängern brutal zurück, außerdem brechen die Verkäufe nachweislich stark ein.

Update 46 vom 12. Mai 2020: Nun ist fast ein Jahr vergangen. Huawei darf auf Neugeräten weiterhin keine Google-Apps ausliefern, hat deshalb Gefallen an alter Hardware im neuen Gewand gefunden. „New Edition“ ist schon jetzt der Markenname des Jahres, den wir getrost wieder vergessen können. Oder besser ignorieren sollten. Immerhin gibt es für neuere Geräte eine Anleitung, wie die meisten Google-Apps nachinstalliert werden können.

Mit Google-Apps: Huawei P30 Pro New Edition und P Smart 2020 vorgestellt

Update 45 vom 25. April 2020: Huawei darf nun bald seit einem Jahr nur noch sehr eingeschränkt mit Google zusammenarbeiten, das hat sich nicht geändert. Man ist aber nicht vom wichtigen Corona-Tracing ausgeschlossen, das von Google demnächst für Android bereitgestellt werden soll.

Googles Corona-Tracing auch für Huawei-Smartphones

Update 44 vom 13. März 2020: In den ersten drei Monaten des ersten Jahres hat sich reichlich getan. Wirklich verändert hat sich aber nichts. Huawei bekommt eine verlängerte Ausnahmeregelung, die weiterhin nicht für Neugeräte gilt. Google soll eine Sonderlizenz beantragt haben, zu der es nach Wochen nichts zu hören gab. Stattdessen können neue Huawei-Smartphones, auf denen die Google-Apps manuell nachinstalliert werden sollen, mit jenen Apps nicht mehr ausgestattet werden.

Update 43 vom 30. Januar 2020: Unabhängig der Entscheidungen der US-Regierung, will Huawei gar nicht mehr zurück in die Arme von Google. Stattdessen steht das eigene Ökosystem im Fokus, Android bleibt aber auch auf neuen Betriebssystem die Basis.

Huawei verzichtet freiwillig auf Google aber nicht auf Android

Update 42 vom 16. Januar 2020:

Im neuen Jahr kam es früh zu einem Teilabkommen zwischen USA und China, doch dieses bringt keine positiven Auswirkungen auf die Situation von Huawei.

Google-Verbot für Huawei: Handelsabkommen ohne Ergebnis

Update 41 vom 11. Dezember 2019:

Huawei kann nach wie vor keine Google-Apps beziehen, bringt dennoch das Huawei Mate 30 Pro nach Deutschland und in andere Märkte der EU.

Huawei bringt Mate 30 Pro jetzt nach Deutschland – mit kleiner Aktion

Update 40 vom 18. November 2019:

Huawei: Noch keine Entscheidung bei den Google-Apps

Update 39 vom 15. November 2019:

Huawei informiert über erneut drohenden Verlust der Android-Lizenz und beruhigt Bestandskunden

Update 38 vom 10. Oktober 2019: Lizenzen sollen bald wieder bearbeitet werden, teilte die US-Regierung mit. Hoffnung keimt auf, dass Google bald wieder mit Huawei zusammenarbeiten darf.

Update 37 vom 30. September 2019: Weitere Probleme bahnen sich an, denn die bisherigen Ausnahmeregelungen für Bestandsgeräte scheint mit dem November auszulaufen. Jedenfalls möchten die USA keine Verlängerung anstreben.

Update 36 vom 19. September 2019: Nun ist es offiziell und in Stein gemeißelt. Huawei hat seine Mate 30-Serie vorgestellt, ohne sie mit Google-Apps auszuliefern. Es gibt auch keine Details zur Verfügbarkeit, nur Preise wurden zur Beruhigung der Massen angesagt. Es gibt keinen optionalen Weg, um die Google-Apps zu installieren.

Update 35 vom 18. September 2019: Huawei scheint eine schwerwiegende Entscheidung getroffen zu haben, denn die Mate 30-Serie soll nicht nach Europa kommen, wie ein Tag vor der Präsentation bekannt wurde. Google konnte die eigenen Apps nicht für Huawei lizenzieren, weil das Embargo weiterhin anhält.

Update 34 vom 6. September 2019: Eine weitere Hiobsbotschaft trifft ein. Weitere Quellen wohl die fehlenden Google-Apps bei der Mate 30-Serie bestätigen können, außerdem soll das Mate X betroffen sein.

Update 33 vom 28. August 2019: Wir es für Huawei jetzt wirklich ernst? Reuters berichtet, dass Google keine Lizenzen für Google-Apps für die neue Mate 30-Serie ausstellen kann. Google bestätigte diese Umstände.

Update 32 vom 19. August 2019: Wie sich bereits andeutete, hat Huawei eine neue temporäre Lizenz erhalten, welche wieder exakt 90 Tage dauert. Spätestens im November stehen wir wieder vor der Frage, wie es mit dem chinesischen Hersteller und seinen Beziehungen zu US-Firmen weitergeht.

Update 31 vom 18. August 2019: Eine neue Gnadenfrist um weitere 90 Tage soll Huawei diverse Geschäfte mit US-Unternehmen weiterhin erlauben.

Update 30 vom 9. August 2019: Huawei will, doch die US-Regierung zieht sich von Geschäften mit dem chinesischen Unternehmen vorerst wieder zurück. Eine Einigung mit China scheint wieder in die Ferne gerückt zu sein.

Update 29 vom 9. August 2019: Jetzt hat Huawei sein alternatives Betriebssystem HarmonyOS vorgestellt, es wird zunächst auf einem Fernseher ausgeliefert, soll später aber auch für Smartwatches und Smartphones geeignet sein.

Update 28 vom 10. Juli 2019: Huawei steht weiterhin auf der Entity-List, doch die USA erlauben vorerst wieder den Handel mit amerikanischen Unternehmen.

Update 27 vom 8. Juli 2019: Hongmeng OS soll nach wie vor ein großes Thema bei Huawei sein, das neue Betriebssystem will Android und iOS in Sachen Arbeitsgeschwindigkeit in den Schatten stellen können.

Update 26 vom 4. Juli 2019: Nach dem „Freispruch“ ist das große Warten angesagt, seitens der US-Regierung tut sich nichts und Huawei muss abwarten, ob Trumps Worte nicht nur wieder leer waren.

Update 25 vom 29. Juni 2019: Endlich gibt es richtig gute Nachrichten, denn das durch die US-Regierung verhängte Embargo scheint ein vorläufiges Ende zu finden.Trump stellte auf dem G20-Gipfel in Aussicht, dass Huawei wieder mit US-Firmen zusammenarbeiten darf.

Update 24 vom 27. Juni 2019: Nach langer Zeit äußert sich jetzt erstmals auch Honor, gibt diverse Versprechen rund um die eigenen Geräte ab. Android Q soll nicht nur auf der Honor 20-Serie landen, sondern auch auf anderen beliebten Geräten der Huawei-Tochter.

Update 23 vom 20. Juni 2019: Noch besser, Huawei bestätigt nun selbst eine Liste mit den Geräten, die das Android Q-Update höchstwahrscheinlich erhalten werden. Man ist zuversichtlich, nur leider noch nicht zu 100 Prozent sicher.

Update 22 vom 19. Juni 2019: Noch immer gibt es keine offiziellen Details dazu, ob Huawei seine aktuellen Smartphones überhaupt mit Android Q beliefern kann. Ein exklusiver Bericht sagt, das sei kein Problem.

Update 21 vom 18. Juni 2019: Huawei gibt schlechte Zahlen aus, die Verkäufe der eigenen Smartphones enorm rückläufig und die Umsätze der kommenden Jahre sollen sich ebenso nach unten bewegen. Man zeigt sich aber kämpferisch, Huawei will sich nicht einfach so totschlagen lassen.

Update 20 vom 14. Juni 2019: Nichts direkt zum Thema, doch eine ebenso schlechte Nachricht bricht über Huawei herein, da der Hersteller ganz plötzlich die eigene Kundschaft mit Werbung auf dem Sperrbildschirm überrascht. In dieser Zeit braucht der Hersteller keine schlechte Presse, sorgt aber für weitere einfach selbst.

Update 19 vom 12. Juni 2019: Über eine Million Geräte sollen bereits mit dem neuen Huawei-Betriebssystem ausgestattet sein, allerdings läuft der groß angelegte Test ausschließlich in China. Es gibt noch keinerlei Leaks, welche die neue Software zeigen.

Update 18 vom 11. Juni 2019: Huawei scheint jetzt verstärkt auf App-Entwickler zugehen zu wollen, damit diese ihre Android-Apps in der hauseigenen AppGallery anbieten. Sicherlich kein Zufall, wenn langfristig die Verwendung des Google Play Store auf der Kippe steht.

Update 17 vom 7. Juni 2019: Es gibt jetzt ein Verbot für Huawei, die Apps von Facebook auf den eigenen Smartphones vorzuinstallieren.

Update 16 vom 7. Juni 2019: In einem neuen Bericht aus den USA heißt es, dass sich Google gerade besonders stark für Huawei einsetzt, um eine Erlaubnis für eine zukünftige Zusammenarbeit zu erhalten.

Update 15 vom 5. Juni 2019: Huawei hat schnell aufkommende Gerüchte dementiert, dass man die Produktionen neuer Smartphones zurückgefahren hätte. Alles bleibt wie gehabt, sagt Huawei.

Update 14 vom 31. Mai 2019: Nach ein paar Tagen ist das Mate 20 Pro wieder bei der Android Q Beta gelistet, dort wurde es kurzfristig entfernt.

Update 13 vom 31. Mai 2019: Fast zwei Wochen nach dem Bekanntwerden des US-Embargos gehen erste deutsche Unternehmen deutlicher auf Distanz zu Huawei. Jetzt rät die Telekom zumindest den eigenen Mitarbeitern davon ab, für neue Diensthandys auf Huawei zu setzen.

Update 12 vom 30. Mai 2019: Huawei startet eine emotionale Kampagne, in der mit #WirsindHuawei auch ein großes Dankeschön an alle Kunden ausgesprochen wird. Zugleich taucht Huawei wieder auf den Listen der Konsortien für die Standards WiFi und SD auf.

Update 11 vom 29. Mai 2019: Ja und nein. Im Juni wird kein neues Betriebssystem vorgestellt, das stellte Huawei nach einem Bericht klar, in welchem sich ein Huawei-Mitarbeiter äußerte. Weiterhin ist ein Release für China im Herbst geplant. Derweil taucht „Ark OS“ als Bezeichnung auf, diverse Screenshots ebenso.

Update 10 vom 28. Mai 2019: Schlag auf Schlag geht es weiter. Ein Offizieller von Huawei soll sich ausführlich darüber geäußert haben, dass die Chinesen schon im Juni 2019 ihren Plan B zeigen wollen. In diesem Fall steht das B für Betriebssystem, die Alternative für Android soll bald gezeigt werden!

Update 9 vom 27. Mai 2019: Huawei fliegt vorläufig aus den Konsortien für WiFi, USB und Speicherkarten raus, wobei letzteres auch schlimme Folgen für zukünftige Geräte haben könnte. Zunächst ist man aber nur insoweit betroffen, dass die Chinesen sich nicht an neuen Entwicklungen einbringen können.

Update 8 vom 24. Mai 2019: Ja und nein, Huawei ist bei den USA nicht aus dem Schneider, Donald Trump stellt allerdings positive Chancen in Aussicht, wenn China einen „Trade Deal“ eingeht.

Update 7 vom 23. Mai 2019: Während immer mehr Hersteller die Zusammenarbeit mit Huawei einstellen müssen, zeigt sich auch ein erstes Opfer unter den neuen Geräten. Für das Honor 20 Pro soll es keine Lizenz seitens Google geben, also auch keinen baldigen Marktstart.

Update 6 vom 22. Mai 2019: Huawei ist weiterhin dabei für die Software der eigenen Geräte eine Lösung zu finden, wofür man mit Aptoide im Gespräch ist. Derweil kommt der nächste Schlag, zukünftige Smartphone-Prozessoren von Huawei sind stark gefährdet.

Update 5 vom 22. Mai 2019: Ein weiterer Bericht bestätigt das neue Betriebssystem „Project Z“, es soll allerdings noch eine Weile auf sich warten lassen.

Update 4 vom 21. Mai 2019: Laut asiatischen Berichten hat Huawei bereits ein alternatives Betriebssystem weitestgehend entwickelt, das selbst mit Android-Apps umgehen kann. Es gibt dafür noch keine Bestätigung.

Update 3 vom 21. Mai 2019: Huawei hat eine temporäre Aufhebung von 90 Tagen erhalten, damit will die USA vor allen Dingen die amerikanischen Unternehmen unterstützen, damit die sich alternative Unternehmen für die Zusammenarbeit suchen können. Neue Geräte mit Produkten amerikanischer Unternehmen bleiben Huawei untersagt.

Update 2 vom 20. Mai 2019: Jetzt hat sich auch Huawei geäußert, das Statement klingt schon einer ziemlich klaren Entscheidung, dass Google und Huawei zunächst getrennte Wege gehen (müssen). Die Chinesen versprechen Sicherheitsupdates für alle Geräte von Honor und Huawei, die bislang bereits erhältlich sind. Mehr aber auch nicht.

„Huawei hat weltweit bedeutende Beiträge zur Entwicklung und zum Wachstum von Android geleistet. Wir haben als einer der globalen Key-Partner von Android eng mit ihrer Open Source Plattform gearbeitet, um ein Ecosystem zu entwickeln, von dem sowohl die Nutzer als auch die Industrie profitieren.

Huawei wird weiterhin Sicherheitsupdates und Services für alle bestehenden Huawei und Honor Smartphones sowie Tablets zur Verfügung stellen. Das betrifft verkaufte und lagerhaltige Geräte weltweit.

Wir werden weiter daran arbeiten ein sicheres und zukunftsfähiges Software-Ecosystem zu entwickeln, um die bestmögliche Nutzererfahrung weltweit zu bieten.“

Update 1 vom 20. Mai 2019: Google hat die nachfolgenden Berichte bestätigt, allerdings mit einem sehr kurzen und noch recht offenem Statement. Jedenfalls will man die Bestandskunden mit Huawei-Smartphone beruhigen. Ob das so klappt?

„Bei Fragen von Huawei-Nutzern zu unseren Schritten zur Einhaltung der jüngsten Maßnahmen der US-Regierung: Wir versichern Ihnen, dass Services wie Google Play & Security von Google Play Protect auf Ihrem vorhandenen Huawei-Gerät weiterhin funktionieren, während wir alle US-amerikanischen Vorschriften einhalten.“

/Update

Google kündigt Zusammenarbeit mit Huawei auf

Google hat die Zusammenarbeit mit Huawei eingestellt, heißt es im Bericht der renommierten Kollegen. Grund sei die US-Regierung, die Huawei auf schwarze Listen setzt. Es kommt also richtig dick. Google sperrt Huawei komplett aus, somit gibt es zukünftig keinen vollen Support für Android mehr und keinen Zugriff auf Google-Dienste, wozu der Google Play Store gehört.

Huawei Technologies Co Ltd verliert sofort den Zugriff auf Updates für das Android-Betriebssystem, und die nächsten Modelle seiner Smartphones außerhalb Chinas verliert auch den Zugriff auf beliebte Anwendungen und Dienste wie den Google Play Store und die Google Mail-App.

Für Huawei ist das ein schwerer Schlag, denn der Bericht kurz darauf von mehreren Seiten bestätigt. Ein Android ohne Play Store, YouTube, Gmail und Co, das bekommt man heute kaum noch verkauft. Huawei soll jetzt nur noch Zugriff auf die Google-Software haben, die unter Open Source lizenziert ist, was also zumindest mal das reine Android wäre.

Der komplette Hammer betrifft inbesondere neue Geräte von Huawei, da zumindest für bestehende Smartphones kaum etwas anders wird. Lediglich das Update auf Android Q scheint selbst für die neue P30-Serie gefährdet zu sein. Jetzt müsste Huawei ein eigenes Betriebssystem mit eigenem App-Store international etablieren können, insofern der Bann der USA nicht aufgehoben wird.