Es ist bitter und zeigt nur noch viel deutlicher, wie schlecht sich Android-Tablets nach wie vor verkaufen. In Großbritannien wird der Markt auch ganz klar vom iPad angeführt, es besitzt dort dreiviertel der Marktanteile und der Rest teilt sich durch viele Android-Tablets auf. Sehr bezeichnend ist, dass das stärkste Android-Tablet scheinbar eines ohne Honeycomb ist, denn laut Financial Times ist dort das stärkste Android-Tablet das Samsung Galaxy Tab mit nur 5,9 Prozent Marktanteilen.
Da trifft es auch ganz gut was die Kollegen geschrieben haben, dass es selbst beim Verkaufsverbot des Galaxy Tab 10.1 ums Prinzip geht und nicht darum, dass alle befürchten sie könnten das Gerät in Zukunft nicht mehr kaufen. Denn es hat keiner vor das Gerät oder ein anderes Honeycomb-Tablet zu kaufen, das liegt zum einen sicherlich nach wie vor ein wenig am Preis, doch auch diese Ausrede zählt bald nicht mehr und kann nicht mehr vorgeschoben werden. Es ist also nicht so abwegig was auch der CEO von Acer einst behauptete, nämlich dass das Jahr der Tablets bereits gelaufen sei und jetzt die Ultrabooks den Nischenmarkt beherrschen und stürmen werden. Am Markt kann nur durch Konkurrenz Leben entstehen, doch wenn alle nur iPads kaufen, kann sich hier nicht viel beleben und der Hype flacht verstärkt und sehr schnell wieder ab.
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Was bei Android damals noch klappte, scheint bei Honeycomb-Tablets voll in die Hose zu gehen. Während Android eben damals als unfertiges OS an den Markt kam und dann seinen Siegeszug begann, war Honeycomb ebenfalls nicht fertig aber begann auch alles andere als ein Siegeszug. Vielleicht kann durch Ice Cream Sandwich nochmal mein Aufschwung kommen, wobei ich auch da nicht wirklich dran glaube. Derzeit setzen sich tatsächlich fast nur Honeycomb-Tablets durch, die wirklich einen entsprechenden Mehrwert bieten, wie das Eee Pad Transformer mit der Tastatur-Dockingstation.
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