Honda wirkt gerade nicht wie ein Vorreiter bei Elektroautos, doch wird mit der Series 0 einen komplett neuen Weg einschlagen. Nun hat man noch einmal die zwei Konzeptmodelle vorgestellt, mit denen man 2026 starten möchte.
Es wird eine Limousine und einen SUV geben. Wobei Honda bei den Formen der Fahrzeuge komplett neue Wege einschlägt. Ziel ist es, leichtere Elektroautos zu bauen, die aufgrund flacher Batterien weniger aufbauen als aktuelle Stromer.
Mit Honda 0 SUV und Honda 0 Saloon möchte man 2026 zuerst in Nordamerika und dann weltweit auf den Markt kommen.
Besonders spannend ist das neue Betriebssystem ASIMO OS, das in den Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Der Name ist eine Hommage an Hondas berühmten humanoiden Roboter ASIMO. Das System soll die Fahrzeuge intelligent und personalisierbar machen. So soll das neue ASIMO OS beispielsweise die Steuerung von Fahrerassistenzsystemen und Infotainment übernehmen.
Honda setzt bei seinen neuen Elektroautos auf neuste Technologie. Dazu gehört unter anderem ein „Steer-by-Wire“-System, das Lenkung, Federung und Bremsen elektronisch steuert. Außerdem arbeitet Honda mit Renesas Electronics an einem leistungsstarken Chip, der die Fahrzeuge noch intelligenter machen soll.
Der Honda 0 SUV basiert auf dem Space-Hub-Konzept, das Honda bereits auf der CES 2024 vorgestellt hat. Er soll viel Platz und eine gute Sicht bieten. Der Honda 0 Saloon hingegen ist als sportliche Limousine konzipiert.
Beide Modelle werden mit Technologien für automatisiertes Fahren ausgestattet sein. Honda hat bereits Erfahrung mit Level-3-Systemen, die teilautomatisiertes Fahren ermöglichen. In der 0-Serie soll diese Technologie weiterentwickelt und für mehr Kunden verfügbar gemacht werden.
Echte Fotos von Kollegen vor Ort sehen auch gut aus:
Honda baut auch mit Sony ein Elektroauto und entwickelt bereits Feststoffakkus.
Wow, und wieder mal Autos, wo die Designer scheinbar vergessen haben, wozu man Autos erfunden & gebaut hat.
Um halbwegens vernünftig und komformtabel von A nach B zu kommen … und auch einen Nutzwert im Form von transportierbarer Masse zu haben.
Zuladung 400kg? Wären grade mal 5 Personen oder 4 Personen mit etwas Gepäck.
Man könnte den Eindruck gewinnen, die Autos (aller Hersteller) werden nur noch gebaut um schicke Hightech darzustellen, was der jeweilige Hersteller kann.
– Echter Nutzwert (z.B. ISO-Fix?, Zugänglichkeit Fond)
– Alltagstauglichkeit (z.B. im Notfall Auffindbarkeit der Warnblinktaste, Abschlepphaken, Ösen)
– einfache Bedienbarkeit (ohne das „68511“-Seiten-Handbuch lesen zu müssen),
– Wartungsfreundlichkeit (Zugänglichkeit Wischwasserbehälter, Wasserkastenreinigung)
– Reparaturfreundlichkeit (z.B. Scheibwischerblattwechsel (Zugänglichkeit),
– Radwechselmöglichkeit (markierte Hebepunkte?) etc.
Der Saloon die unbestreitbar schick aus und erinnert mich an den Lamborghini Countach in der letzten Version.
Der SUV ist m.E. mit der superbreiten C/D-Säule einfach nur potthässlich.
Welche Tabletten die Designer wohl eingeworfen haben mögen?
Besser, wir wissen es nicht …