Obwohl das mobile Internet nicht ausschließlich auf die verfügbare Geschwindigkeit reduziert werden sollte, sind auch diese Werte zumindest interessant und werden hin und wieder verglichen. OpenSignal liefert zum Beispiel eine Statistik auf Basis der verwendeten Mobilgeräte. Es gibt daher den Bericht „Das Smartphone Mobile Network Erlebnis in Deutschland“, auf den ich kurz eingehen möchte.
Grundsätzlich unterscheidet sich die Hardware in den angebotenen Geräten stark, das ist ja kein Geheimnis und immer wieder Thema. Trotzdem glaube ich, dass viele Leute nicht unbedingt auf dem Schirm haben, wie unterschiedlich auch die Netzwerk-Hardware eines Smartphones ausgestattet sein kann. Beispiel: Vor ein paar Jahren gab es noch regelmäßig Probleme damit, dass diverse Chinaphones nicht mal das längst etablierte 5 GHz-WLAN unterstützten.
LTE ist nicht mit jedem Gerät gleich schnell
Heute sieht die Basis aller Preisklassen schon mal gut aus. Dennoch zeigen diverse Datenerhebungen, dass es messbare Unterschiede gibt. Grundsätzlich sind die Geräte mit dem höchsten Schnitt der erreichbaren Datenraten immer aus der Flaggschiff-Kategorie. Das hängt zum einen mit der LTE-Hardware zusammen, andererseits auch mit der restlichen technischen Ausstattung, die diese Daten verarbeiten muss.
China-Smartphones hinten dran
Ein Blick auf die einzelnen Kategorien zeichnet schon ein deutlicheres Bild. Insbesondere Xiaomi und Huawei fallen hierbei negativ auf, liegen meist hinter der Konkurrenz. Das ist im Bereich Mobilfunk keine ganz neue Nachricht, denn Xiaomi fiel zuletzt auch bei den Strahlungswerten eher negativ auf. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass auch die günstigen Geräte mit ca. 20 Mbit/s immer ausreichend Speed für Mobilanwendungen bieten.
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