Hier ist Samsung bei seinen Flaggschiff-Telefonen schlechter als Google aufgestellt

Samsung Galaxy S25 Ultra leak

Samsung ist etwas mehr als einen Monat vor der Präsentation von seinen neuen Flaggschiff-Smartphones entfernt und wird viele Details nun nicht mehr lange vorenthalten können. Nach und nach sickern nun technische Informationen durch. Wobei uns die neusten Details ein wenig überraschen, jedoch nicht unbedingt positiv. Bei einem anderen Detail steht man ein wenig besser da.

Fangen wir mit dem Datenspeicher an. Beim Galaxy S25 soll es 128 und 256 GB zur Auswahl geben. Bei den Einstiegspreisen jenseits der 800 Euro finde ich 128 GB nicht mehr zeitgemäß. Andererseits sparen sich die Hersteller hier große Sprünge, sie wollen natürlich lieber dauerhaft Cloudspeicher im Abonnement verkaufen, das bringt mehr.

Beim Galaxy S25 Plus geht es dafür erst bei 256 GB los, die einzige Option bleibt eine Variante mit 512 GB. Nur beim Galaxy S25 Ultra gibt es eine größere Auswahl, die ebenfalls ab 256 GB beginnt und sich über 512 GB sowie 1 TB erstreckt. Zu erwarten ist, dass Vorbesteller im Januar die neuen S25er Modelle wieder mit mehr Speicher zum günstigeren Preis kaufen können. Zum Beispiel das S25 Ultra mit 512 GB zum Preis von 256 GB erhalten.

Eine weitere gute Quelle berichtet vom Arbeitsspeicher. Da ist die Enttäuschung eher groß. Beim Galaxy S25 Ultra, dem teuren Flaggschiff-Modell, gibt es in der Basis nämlich weiterhin nur 12 GB RAM. Das bietet Google schon beim günstigeren Pixel 9 und in den Pro-Modellen gibt es mindestens 16 GB RAM. Samsung wird 16 GB RAM hingegen erst ab der 512 GB Speichervariante anbieten.

Samsung ändert zum Galaxy S24 Ultra als nichts und das ist ein bisschen enttäuschend. Bedenkt man die hohen Preise und Langlebigkeit der heutigen Smartphones, dazu die steigenden Voraussetzungen aufgrund von KI, sind die 12 GB RAM etwas dünn für ein Ultra-Modell. Im Netz sieht man dafür schon reichlich Kritik.

2 Kommentare zu „Hier ist Samsung bei seinen Flaggschiff-Telefonen schlechter als Google aufgestellt“

  1. Wie viel RAM braucht KI beim Handy? Gemini sagt mir Folgendes dazu..
    Als allgemeine Richtlinie:
    Einfache KI-Aufgaben: 2-4 GB RAM
    Komplexere KI-Aufgaben: 6-8 GB RAM
    Fortgeschrittene KI-Anwendungen und Multitasking: 8 GB RAM oder mehr.

    Ergo übertreibt der Artikelschreiber mit dem letzten Absatz etwas.

    1. Hey, du kannst das ganze nicht einfach so darstellen wie Gemini es dir erklärt. Mit den 16GB Arbeitsspeicher geht es nicht nur um KI Aufgaben heutzutage, sondern auch in der Zukunft, die warscheinlich viel mehr bieten, aber dafür auch viel mehr abverlangen. Wenn man bedenkt, dass ein „Ultra“ Smartphone verdammt teuer ist, sollte es diese Zukunftssicherheit bieten.

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