- Die Pixel Watch ist unvollständig.
- Eine Datensicherung gibt es gar nicht.
- Ein Cloud-Backup soll aber kommen.
Google hat die Pixel Watch nicht mit vollständigem Funktionsumfang in den Umlauf gebracht. Zwar sind die Nachteile an einer Hand abzählbar, teilweise aber echt problematisch. Dass es derzeit keinerlei Sicherungsfunktion gibt, ist in meinen Augen ein No-Go.
Ich habe mich für die nächsten Tage vorbereitet und bin aufgrund der Kamera wieder auf mein Pixel 7 Pro gewechselt. Dummerweise hatte ich die Pixel Watch für meinen Testlauf allerdings mit dem Pixel 7 verbunden. Was sich bis heute nicht geändert hat: Wear OS-Uhren können das Handy nicht wechseln.
Pixel Watch mit altem Problem: Reset der Smartwatch muss sein, wenn man das Handy wechselt
Für meinen Wechsel blieb mir also nichts anderes übrig, ich musste die Pixel Watch auf Werkseinstellungen zurücksetzen und mit dem Pixel 7 Pro neu verbinden. Dabei fiel auf, dass es tatsächlich gar keine Art von Sicherung gibt. Nicht mal für das konfigurierte Watchface. Alles musste ich neu einrichten.
Das ist schon ne echt schwache Nummer, weil Google bei seinen Pixel-Handys seit Jahren eine Mindestsicherung an Einstellungen anbietet. Zum Beispiel für Systemeinstellungen und für den Startbildschirm im Pixel Launcher. Aber es gibt immerhin positive Aussichten für die Pixel Watch.
Cloud-Backup scheint unterwegs zu sein
In den vergangenen Monaten wurde öfter entdeckt, dass Google im Hintergrund an einem Backup-Feature für Wear OS bzw. die Pixel Watch arbeitet. Die bislang gesichteten Hinweise in den Google-Quellcodes zeigen, dass es wohl eine Sicherung in der Cloud ist. App-Daten, Einstellungen, Kacheln, etc. – das soll die Sicherung beinhalten.
Ich hoffe, dass dieses neue Feature mit dem kommenden Pixel Feature Drop im Dezember ausgerollt wird.
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