Google hatte ein reines Online-Event veranstaltet, in welchem es um das Smarthome rund um „Hey Google“ ging. Wir hatten ein wenig die leise Hoffnung, dass man auf diesem Event vielleicht auch den neuen Chromecast 4 zeigt. Doch am Ende wissen wir, dass es einige Neuerungen im Bereich des Google Assistant für Entwickler und Nutzer gibt. Den neuen TV-Stick präsentierte Google leider doch nicht. Es gab wohl nicht mal ein Anzeichen hierfür, mir ist jedenfalls keines aufgefallen. Interessant war dennoch, was Google im Bereich Smarthome neu zu verkünden hatte.
Einschaltmenü mit Smarthome-Steuerung
Google hatte nur nebenbei erwähnt, dass Android 11 wohl zum 8. September erscheint. Das hing mit der neuen Smarthome-Steuerung zusammen, die Google ab Android 11 direkt in das Einschaltmenü integriert. Man sprach nochmals kurz darüber, was die Neuerung für Vorteile mitbringt. Nutzer können natürlich selbst entscheiden, welche Smarthome-Hardware im Android-Einschaltmenü auftauchen soll.
Local Home SDK
Damit einhergehend verbessert Google die Anbindung an Smarthome-Hardware über lokale Netzwerke, damit die Statusabfrage schneller funktioniert. Der Umweg über die Cloud soll dann nur noch ein Fallback sein. Das neue Local Home SDK soll sogar mit der bestehenden Hardware einiger Partner funktionieren, wie etwa Yeelight, Kasa, Sengled, Lifx und Hue. Klang in meinen Ohren sehr spannend, die finale Umsetzung warten wir mal noch ab.
Google sprach im Video unter anderem an, dass man jetzt weitere Geräte aus dem Entertainment-Bereich direkt mit dem Google Assistant verknüpft. Wir hatten darüber auch schon einen Tag vorher geschrieben. Ebenfalls neu ist für den Alltag „Gentle Sleep & Wake“, um zum Schlafengehen das Licht automatisch dimmen zu lassen. Oder um sich durch ein langsam heller werdendes Licht wecken zu lassen.
Google Assistant bekommt Anwesenheitserkennung
Was ich dann noch cool fand, war die Ankündigung der Home & Away Routinen. Gibt es heute schon für Nest-Hardware, ist bald aber grundsätzlich in Google Assistant integriert. Ist den Sensoren und Geräten klar, dass keiner mehr Zuhause ist, schalten sich Lampen aus, die Thermostate regeln nach und der Akkusauger fährt los. Jedenfalls kann man sich diese Routinen so vorstellen, was damit letzten Endes möglich sein könnte.
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