Duo ist schon gestartet, Allo wird wohl bald folgen, sodass natürlich immer wieder nach der Zukunft von Google Hangouts gefragt wird. Für den normalen Consumer hat Google zukünftig neue Dienste, Duo ist quasi die eigene FaceTime-Kopie, Allo wird der intelligente mobile Messenger. Was aber passiert eigentlich mit Hangouts in Zukunft? Schon länger ist klar, Hangouts wird nicht einfach in die Ecke oder gar in den Eimer gekehrt, der Messenger wird eine neue Ausrichtung bekommen.
Wie Nick Fox von Google den Kollegen von Engadget in einem Interview verraten hat, soll Google Hangouts in Zukunft auf Business ausgelegt sein. Da Hangouts bereits in diverse Google-Dienste integriert ist, sieht man hier eher im Enterprise-Segment den zukünftigen Erfolg, man will Hangouts besonders auf die Nutzung für kollaboratives Zusammenarbeiten (zum Beispiel in Google Docs) zuschneiden bzw. dafür vermarkten.
Bei Google ist man sich inzwischen auch sicher, dass die Nutzer gar keine Apps wollen, die absolut alle Funktionen beherrschen. Daher auch die Trennung bei Allo und Duo. Video und Text sind zwei unterschiedliche Medien, die sollten auch im Messaging getrennt sein.
Ein Vorbild dürfte Facebook sein, auch dort wurde der eigene Messenger mehr oder weniger vom sozialen Netzwerk abgetrennt und seither mobil als eigenständige App vermarktet. Google macht es ähnlich, nur statt mit der Abtrennung von Hangouts einfach mit neuen Apps.
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