Gute Nachrichten für den Android-Quellcode

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Google hat neue Pläne für das Android Open Source Project, um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen. Denn weiterhin ist es so, dass das Android-Betriebssystem in der Basis ein offener Quellcode ist und jeder kann mit seinem Code zu diesem Projekt beitragen. Eine neue Regel soll jedoch ein Problem lösen.

Auch wenn hinzugefügter Quellcode von Google einmalig geprüft wird, so können immer noch Probleme und Sicherheitslöcher durchschlüpfen. Das soll zukünftig noch seltener passieren. Google hat deshalb wohl eine Veränderung für den Überprüfungsprozess vorgesehen, berichten mit der Sache vertraute Quellen.

„Offensichtlich müssen ab nächsten Monat alle externen Codebeiträge zu AOSP von zwei Google-Prüfern genehmigt werden, bevor sie eingereicht werden können“, schreibt Mishaal Rahman in seinem Blog. Die Sicherheit der Software-Lieferkette zum AOSP soll verbessert werden, die Anzahl der Fehler und Schwachstellen soll niedriger ausfallen.

Für das Android-Betriebssystem ist das grundsätzlich eine gute Nachricht, denn immer mal wieder gibt es Sicherheitsprobleme. Aber dadurch wird das eigentlich quelloffene Android natürlich noch mehr und stärker durch Google kontrolliert. Auch diese Medaille hat daher zwei Seiten.

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