GPD ist ein chinesischer Hersteller, der regelmäßig in Crowdfundings Computer im Hosentaschenformat finanziert. Nun gibt es neue Infos über den neusten Ableger Pocket 2. Dieses Mal hat man sich für ein 7-Zoll-Display entschieden, welches mit FullHD im 16:10-Verhältnis auflöst. Das entspricht einer Auflösung von 323 PPI, die zusammen mit dem IPS-Panel für ein solides Bild sorgen dürfte. Ganz nach dem Vorbild von Apple und Microsoft lässt sich der Bildschirm komplett nach hinten klappen.
Beachtlich ist allerdings die Power im Inneren. Natürlich vergleicht man sich auch hier gerne mit den Großen auf dem Markt. Wie Apple und Microsoft in ihren 12-Zoll-Ultrabooks hat GPD einen Intel Core m3-7y30 verbaut, der mit zwei Kernen und vier Threads bei bis zu 2,6 GHz taktet. Dazu kommen 4 bis 8 GB RAM und 128 GB SSD-Speicher und eine Intel HD 615. Trotz des kompakten Formfaktors sind sogar zwei USB-Ports in voller Größe und ein USB Typ-C-Anschluss an Bord, außerdem ist Platz für eine microSD.
Tastatur vermutlich problematisch
Da ich ziemlich riesige Hände habe, werde ich vermutlich alleine mit der Tastatur des GPD Pocket 2 nichts anfangen können. Dennoch finde ich spannend, was für eine Rechenkraft inzwischen in so ein kleines Gerät passt. Vermutlich ist es auch nicht unbedingt direkt dafür gedacht, unterwegs großartig benutzt zu werden. Dank USB Typ-C könnte ich mir vorstellen, es in eine bestehende Desktopumgebung einzubauen, gleichzeitig lässt sich die Portabilität nutzen.
Das Crowdfunding soll in Kürze starten und der Pocket 2 ab 569 Dollar rausgehen, danach beginnt der Ladenpreis bei 729 Dollar. Was sagt ihr zum neuen Spross von GPD? [via]
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