Googles faule Ausrede, warum 4K-Videos nicht in 60 FPS aufgenommen werden

Google Pixel 4 Google Kamera App Header Titelbild

Google Kamera auf dem Pixel 4.

Google wird wie auch andere Hersteller für eine mäßige Performance kritisiert, wenn es um die Qualität von Videoaufnahmen geht. Auch das Pixel 4 kann 4K aufzeichnen, allerdings nur in 30 und nicht 60 Bildern pro Sekunde. Eine unlogische Sache, denn die Performance unter der Haube reicht locker dafür aus. Google redet sich weiterhin recht billig aus der Geschichte, denn eigentlich müsste man in der Kamera-App nur eine weitere Option bereitstellen.

Google geht nicht voll auf Highend

Es spielt doch keine Rolle, ob der Nutzer darauf zurückgreift. Dennoch bleibt Google dabei, dass es für 4K in 60 FPS derzeit keine Nachfrage gäbe. Außerdem verweist man auf den extrem hohen Bedarf an Datenspeicher, verbaut in den eigenen Smartphones aber weiterhin nur 64 GB in der Basisvariante. Kleinere Hersteller wie OnePlus lösen das besser, bieten mehr Optionen (1080p30, 1080p60, 4K30, 4K60) und mehr Datenspeicher.

Hi, Pixel 4 supports 4k video recording on the rear camera at 30fps. We find that the majority of users stick with 1080p, so we focus our energy on improving our quality in this mode, versus enabling a 4k 60fps mode that could use up to half a gigabyte of storage every minute. (Twitter)

Interessant ist weiterhin, dass Google nicht voll auf Highend geht. Es gibt nicht drei oder vier Kameras im Pixel 4, die Videoqualität bleibt „begrenzt“ und auch lokalen Speicher gibt es auch nicht so viel wie beider Konkurrenz.

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