Google: Workspace für Otto Normalverbraucher trudelt jetzt auch in Deutschland ein

Google Workspace Logos

Obwohl ich mich jetzt schon seit einigen Jahren in der Google-Welt bewege und sogar eine ganze Weile ein Chromebook benutzt habe, ist mir erst sehr spät klar geworden, dass Google unterschiedliche Versionen seiner Cloud-Instanzen betreibt, in der private und professionelle Nutzer strikt voneinander getrennt sind.

Diese Grenze wurde letztes Jahr bereits etwas aufgeweicht, als mit „Workspace for Individuals“ immerhin in Ländern wie den USA, Mexiko, Brasilien, Australien und Japan das etwas umfangreichere Angebot, das früher noch unter dem Namen „G-Suite“ bekannt war, auch für Nutzer freigeschaltet wurde, die keinen Arbeitgeber im Nacken haben. Nach entsprechenden Ankündigungen vor Kurzem ist Google Workspace für Normalverbraucher nun auch in Europa verfügbar, darunter auch Deutschland.

https://www.youtube.com/watch?v=Q_ZPBqVF0_8&feature=emb_title

8,99 Euro im Monat, 14 Tage kostenlos testen

Die 9,99 US-Dollar rechnen sich hierzulande in meiner Meinung nach noch faire 8,99 Euro pro Monat um, wobei ihr den Dienst auch 14 Tage lang völlig kostenfrei testen könnt, um überhaupt erstmal zu checken, ob es euch einen Mehrwert bietet. Zu den Punkten, die Google als Verkaufsargumente bewirbt, zählen:

– Längere und visuell ansprechendere Videoanrufe: Premium-Funktionen für produktivere Videokonferenzen

– Einfache Terminplanung: Alle, die eine E-Mail-Adresse haben, können in Google Kalender Termine mit Ihnen vereinbaren.

– Kommunikation mit Stil: Mit anpassbaren Layouts und Mehrfachversand in Gmail können Sie ganz einfach viele Kundinnen und Kunden erreichen und so Ihr Unternehmen voranbringen.

– Personalisierte Live-Hilfe: Support, wann immer Sie ihn brauchen

Keine personalisierte E-Mail-Adresse

Verständlicherweise könnt ihr nur das Komplettpaket buchen und euch nicht etwa einzelne Features herauspicken und dadurch womöglich etwas sparen. Außerdem gibt es noch einen kleinen Unterschied zum normalen Google Workspace und Workspace for Education, denn bei Workspace Individual, wie der Service offiziell heißt, erhaltet ihr keine personalisierte E-Mail-Adresse.

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1 Kommentar zu „Google: Workspace für Otto Normalverbraucher trudelt jetzt auch in Deutschland ein“

  1. Nabend,

    Ich habe mich nun auch für Google Workspace entschieden. Bin noch im Bestzeit raum aber werde es weiter nutzen mit individueller Emailadresse. Klappt alles bisher sehr gut.

    Bin selber Blogger. Nutze aber meist GWS mehr Privat als nebenberuflich.

    Gruß

    Lars

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