Google will mit neuen Regeln dafür sorgen, dass Apps im Google Play Store schneller auf neue Schnittstellen aktualisiert werden. Dabei ist der Lösungsweg ganz einfach. Man macht Apps, die veraltet sind, für Nutzer weniger gut sichtbar. Dazu ist Google in der Lage, der Play Store ist allein nach den Regeln des Konzerns gestaltet.
Dennoch bleibt man fair. Still und heimlich hat Google die Umsetzung der neuen Regelungen zeitlich nach hinten geschoben. Jetzt wurde die Durchsetzungsfrist vom 1. November 2022 auf den 31. Januar 2023 verschoben. Das soll den Übergang erleichtern. App-Entwickler können außerdem gesonderte Fristanträge einreichen, wenn mehr Zeit benötigt wird.
Fristverlängerung für App-Entwickler
Ursprünglich hieß es: „Vorhandene Apps müssen auf API-Level 30 (Android 11) oder höher ausgerichtet sein. Andernfalls sind sie nicht mehr für alle Google Play-Nutzer auffindbar, deren Geräte mit Android OS-Versionen laufen, die neuer sind als das Ziel-API-Level Ihrer App, da Ihre App nicht dafür entwickelt wurde den Sicherheits- und Qualitätsstandard, den diese Benutzer von neueren Android OS-Versionen erwarten.“
Mit jeder neuen Android-Version wird natürlich auch das notwendige API-Level für Apps verschoben. Google geht der Sache nun etwas mehr nach, dass App-Entwickler entsprechende Updates ausrollen und sich nicht ausruhen. Das soll die Qualität der Apps stärken.
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