Google hat nach einigen Jahren mal wieder an den Mindestvoraussetzungen für Android geschraubt. Nun wird mehr Datenspeicher aufseiten der Hardware vorausgesetzt. Damit werden extrem billige Android-Geräte „verhindert“, jedenfalls mit Android 15.
Hat es in den letzten Jahren noch ausgereicht, einen Speicher von lediglich 16 GB in Android-Geräten mit Android 14, 13 oder 12 zu integrieren, geht man mit Android 15 einen etwas anderen Weg und setzt wenigstens 32 GB Speicher voraus. Das gilt natürlich nur für Geräte, die mit Google-Diensten ausgerollt werden sollen.
Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!Das große Problem an Geräten mit zu billiger Hardware ist die schlechte Nutzererfahrung. Die will Google verhindern, aber das ist natürlich schwierig, weil man nicht über den gesamten Markt die volle Kontrolle hat. Das war übrigens nicht die einzige Neuerung in Android 15.
Neu ist auch, dass Nutzer auf Android 15-Geräten bei Notrufen ihren Standort automatisch mit Kontakten teilen lassen können. Außerdem müssen „neuere“ Chipsätze integriert sein, die wenigstens Vulkan 1.3 unterstützen, das ist eine Grafikschnittstelle in Android.
Auch beim RAM gibt es einige Anpassungen, da reden wir aber immer noch von extrem wenig Arbeitsspeicher im Bereich von 3 GB RAM.