Google verwendet Daten von Android-Smartphones für unterschiedlichste Dinge, wozu etwa auch die Früherkennung von Erdbeben gehört. Dazu führte Google im vergangenen Jahr das Android Earthquake Alerts System ein. Hierbei werden die internen Sensoren der Smartphones genutzt und die Daten mehrerer Nutzer analysiert, um daraus eine Früherkennung für Erdbeben zu realisieren. Besonders dort, wo es an solchen Warnsystemen von staatlicher Seite her fehlt.
Android-Smartphones erkennen Erdbeben von ganz allein
Google weitet das System jetzt aus und bringt es in weitere Regionen. Zuletzt waren es Neuseeland und Griechenland, demnächst sind es noch Türkei, Philippinen, Kasachstan, Kirgisische Republik, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Google priorisiert natürlich Länder mit hoher Gefahr für Erdbeben, will in den kommenden Jahren aber noch deutlich mehr Länder damit ausstatten.
Genutzt werden die Beschleunigungsmesser in Smartphones, die kleinste Bewegungen erkennen können. Dabei weiß die Software, was typische Merkmale für ein Erdbeben sind. Diese Erkennung springt also nur an, wenn es notwendig ist, weswegen sie sich nicht wirklich auf den Akku auswirken dürfte.
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