Google TV: Quasi-Verbot für Geräte mit knappem Speicher

Google setzt für Android TV OS neue Maßstäbe. Verlangt zum Beispiel für neue Features den Einsatz einer neuen Android-Version und bessere Hardware.

Es ist derzeit noch üblich, dass selbst die teureren TV-Sticks mit Android TV OS oft genug nur 8 GB Speicher mit an Bord haben. Das mag häufig genug ausreichen, aber ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Gerade in den Zeiten, in denen es immer mehr Streaming-Apps gibt. Google bringt neue Mindestanforderungen heraus.

Google TV setzt für neue Feature bessere Grundausstattung voraus

Schon etwas eher in dieser Woche hatten wir euch gesagt, dass einige neue Feature für Android TV und Google TV geplant sind. Wobei es in Zukunft eigentlich nur noch Google TV als Oberfläche geben dürfte. Es heißt, dass zukünftig drei Punkte entscheidend sind.

Dazu gehört einmal Bluetooth 5.0, aber auch das neuere Android 13 und ein Mindestspeicher von 16 GB. Google hätte hier vorangehen können, hat aber den eigenen Chromecast mit Google TV auch nur mit 8 GB ausgestattet. Seit Beginn an ein großer Kritikpunkt.

Google könnte bessere Hardware erzwingen

Aus dem Bericht von Protocol geht aber nicht hervor, ob Google diese Voraussetzungen für neue Geräte erzwingt. Könnte gut sein, dass das nur Wünsche und Empfehlungen sind, aber kein Muss.

Google kann normalerweise Druck auf die Hersteller ausüben, wenn diese ihre Geräte mit Google-Diensten ausliefern wollen. Dafür sind Verträge notwendig und darin kann Google diverse Faktoren festlegen.