Google hat mehrere wichtige Plattformen, die insbesondere bei Wahlen besonders im Fokus stehen. Auch diesmal, bei der anstehenden Bundestagswahl im Februar, geht Google bestimmte Schritte, um die Nutzer und Zuschauer aktiv zu unterstützen, aber auch um zu schützen.
Insgesamt kündigt man für vier Plattformen mehrere Schritte an, die man zugunsten der Nutzer unternimmt. Das betrifft neben der Suche außerdem die Google Trends, YouTube und das eigene Anzeigennetzwerk.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!Google Suche:
- Zusammenarbeit mit der Bundeswahlleiterin und dpa-infocom.
- Spezielle Bereiche über den Suchergebnissen mit aktuellen Informationen (z. B. Wahlberechtigung, Briefwahl, Informationen für Menschen im Ausland).
- Live-Anzeige von Wahlergebnissen in Kooperation mit dpa-infocom.
Google Trends:
- Wahl-Hub mit Echtzeit-Infografiken und aktuellen Suchtrends zu Kandidat:innen, Parteien und politischen Themen.
- Wöchentlicher Google Trends Newsletter mit wahlbezogenen Informationen (Anmeldung über speziellen Link möglich).
YouTube:
- Hervorhebung von Nachrichten und Informationen zu Wahlen durch das Empfehlungssystem (Suchergebnisse, Nachrichten-Bereiche, „Als Nächstes ansehen“-Bereich).
- Einführung spezieller Funktionen zur Vereinfachung von Informationen zum Wählen und Erinnerungen an die Wahl.
- Transparenzlabel für stark veränderte oder synthetische Inhalte (Erstellung muss deklariert werden).
- Community-Richtlinien gelten für alle Inhalte, einschließlich Wahlinhalten.
Anzeigen:
- Verifizierungsprozess für Werbetreibende, die Wahlwerbung schalten möchten.
- Pflicht zur Offenlegung des Auftraggebers in der Anzeige.
- Integration der Anzeigen in den Transparenzbericht für politische Anzeigen (z. B. Angaben zu Ausgaben und Anzeigeorten).
- Einschränkung der Kriterien für die Ausrichtung von Wahlwerbung.