Google hat mit Agentspace eine KI-Plattform vorgestellt, die Unternehmen helfen soll, intern vorhandenes Wissen besser zu erschließen und zu nutzen. Agentspace verbindet dazu die Reasoning-Fähigkeiten des Sprachmodells Gemini mit Googles Suchtechnologie und ermöglicht so den Zugriff auf Unternehmensdaten über verschiedene Quellen hinweg.
Herzstück von Agentspace sind KI-Agenten, die Mitarbeiter bei komplexen Aufgaben unterstützen. Sie bieten conversational aufbereitete Antworten, proaktive Vorschläge und konkrete Handlungsempfehlungen. Dazu greift die Plattform auf strukturierte und unstrukturierte Daten zu, die von Drittanbieter-Systemen wie Confluence, Jira oder SharePoint eingebunden werden.
Unternehmen können über Agentspace spezialisierte KI-Agenten für verschiedene Bereiche wie Marketing, Finanzen oder Engineering bereitstellen. Perspektivisch sollen sich mit Low-Code-Tools auch eigene Agenten erstellen lassen. Google betont die Sicherheit der zugrundeliegenden Cloud-Infrastruktur und die Möglichkeit, den Agenteneinsatz mittels granularer Kontrollen datenschutzkonform zu gestalten.
Erste Kunden wie Deloitte, Nokia oder Decathlon sehen großes Potenzial, mit Agentspace Informationssilos aufzubrechen, Mitarbeiter zu vernetzen und so Produktivität und Innovation zu steigern. Auch Partner wie Onix und Quantiphi wollen ihre Kunden dabei unterstützen, KI-Technologien mit Agentspace in die Breite zu tragen.
Bei Google steht gerade sowieso alles im Zeichen der „KI-Agenten“: Auch das brandneue Gemini 2.0 Flash ist genau auf diesen Einsatzzweck optimiert.