Nur nebenbei hatte Google auf der eigenen I/O-Konferenz im Mai eine neue AR-Brille gezeigt. Erst jetzt informiert Google mit weiteren Details zu diesem Projekt und wie es weitergeht.
Augmented Reality kann im Alltag extrem nützlich sein
Nicht die virtuelle Realität (VR) ist das große Ding für den Endverbraucher, sondern eher die erweiterte Realität (AR). Man blickt also in die echte Welt hinein und erhält passende Informationen hierzu angezeigt. Das können Öffnungszeiten von Geschäften sein, aber auch live übersetze Fremdsprachen. Das hat Potenzial, das Google schon zu Zeiten der Google Glass erkannte.
Google Glass ist heute noch in der Industrie im Einsatz:
Wie erwähnt, zeigte Google einen neuen Prototypen einer AR-Brille bereits abschließend auf der Keynote der diesjährigen Google I/O. Man demonstrierte, wie die Brille live eine andere Sprache übersetzen und als Text dem Träger anzeigen konnte. Das ist extrem cool, hat aber natürlich so einige Tücken. Dazu gehört zum Beispiel die Akkulaufzeit solcher Geräte.
Hierfür kaufte man erst kürzlich ein Unternehmen für winzige LED-Displays ein.
Google will neue AR-Brille unter realen Bedingungen testen
Um das Projekt auf das nächste Level zu heben, soll der aktuelle Prototyp die Labore verlassen. Google kündigt in einem Beitrag an, dass die AR-Prototypen demnächst „in der realen Welt getestet“ werden können. Man will damit verstehen, wie diese Geräte im normalen Alltag den Menschen helfen können.
Startschuss fällt mit „einigen Dutzend Googlern und ausgewählten vertrauenswürdigen Testern“, so die Ankündigung. Das sind dann vermutlich ein paar Leute von großen Tech-Medien wie „The Verge“. Google sagt, die Privatsphäre ist wichtig. Es gibt daher trotz integrierter Kamera keine Möglichkeit für Kameraaufnahmen, wie wir sie von der Google Glass kannten.
Google zeigte zu seiner neuen AR-Brille ein kleines Video, um die Idee des Projekts zu demonstrieren:
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