Google schmeißt demnächst weitere Apps aus dem Play Store

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Google geht gerade recht rigoros vor, wird aus dem Google Play Store nun noch mehr Android-Apps entfernen. Diesmal geht es um die Apps, die den Zugriff auf SMS und Telefon-Protokolle fordern. Google will sensible Daten besser schützen und die schützende Hand über seine Nutzer halten. Deshalb werden entsprechende Apps entfernt, wenn die Entwickler auf Vorwarnungen nicht reagierten. Google fordert seit einiger Zeit von den Entwicklern, dass sie unnötige Berechtigungen entfernen oder Ausnahmen beantragen.

Berechtigungen wurden häufig ausgenutzt

Solltet ihr Apps nutzen, die ohne Hintergrund diese Berechtigungen fordern und nicht auf Googles Forderungen reagierten, könnte diese jetzt aus dem Google Play Store verschwunden sein. Nur noch wenige Apps dürften diese Berechtigungen einfordern, das hat Google vor einigen Monaten festgelegt.

Google Play schränkt Anfragen für sensible Berechtigungen und Berechtigungen mit hohem Risiko ein. Hierzu gehören auch die Berechtigungsgruppen SMS und Anrufliste. Apps, die die Richtlinienanforderungen nicht erfüllen oder für die bis zum 9. Januar 2019 kein Formular zur Erklärung von Berechtigungen vorliegt, werden unter Umständen aus Google Play entfernt.

Google hatte zuletzt immer wieder mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Egal ob nun Google+ oder die Apps von Cheetah Mobile. Nicht nur deshalb rückt das Thema Sicherheit wieder mehr in den Fokus. (via)

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