Google+ scheiterte, deshalb gibt es jetzt einen neuen Versuch in Google Maps

Google Maps Head

Unsplash, @hjkp

Als könne man bei Google einfach nicht anders, immer wieder versucht sich der Konzern an Social-Network-Funktionen. Ganze Netzwerke und Produkte sind bereits gescheitert, den nächsten Anlauf gibt es mit einer eigenen Interpretation in Google Maps. Es startet jetzt in Google Maps ein sogenannter Community Feed, der in erster Linie natürlich auf Informationen und Neuigkeiten aus eurer näheren Umgebung aufbaut.

Google baut hierfür auf seine aktive Community, in den vergangenen Jahren hat man in Maps bereits zahlreiche Sozialfunktion integriert. Sei es die Möglichkeit für Unternehmen mit Kunden zu chatten, anderen Nutzern zu folgen oder Beiträge zu veröffentlichen ähnlich wie bei Facebook. Es war also durchaus abzusehen, dass man diese Strategie noch weiter ausbauen möchte.

Community Feed in Google Maps: Für Nutzer und Unternehmen gleichermaßen praktisch

Täglich gibt es über 20 Millionen Beiträge der Nutzer, wozu Rezensionen, Fotos und einige andere Daten gehören. Deshalb sah man sich bei Google gezwungen, in einem scrollbaren Feed über die neusten Beiträge anderer Nutzer zu informieren. Über die Zeit der Nutzung wächst der Feed auch durch eure persönliche Interaktion, er passt sich automatisch euren Interessen an und wird somit für uns noch viel praktischer.

„Der Feed zeigt Ihnen die neuesten Bewertungen, Fotos und Beiträge, die von lokalen Experten und Personen, denen Sie folgen , sowie Lebensmittel- und Getränkehändlern zu Google Maps hinzugefügt wurden , sowie Artikel von Verlagen wie The Infatuation.“

So erreichst du den neuen Feed:

Google Maps Community Feed

Google betont in seiner Mitteilung, dass der Community Feed auch insbesondere lokalen Unternehmen hilft, die Menschen in ihrer direkten Umgebung besser zu erreichen. Erste Testläufe sollen das bestätigen können. Wir sind gespannt, ob das so funktioniert.

„Bei frühen Tests des Community-Feeds haben wir festgestellt, dass Beiträge von Händlern zweimal häufiger angezeigt werden als vor dem Vorhandensein des Feeds. Jetzt können mehr Menschen sehen, ob ein lokales Unternehmen einen neuen Service anbietet, eine zeitlich begrenzte Spezialität hat oder Sitzgelegenheiten im Freien eröffnet.“

In diesen Tagen sollte der Community Feed in Google Maps auftauchen, das gilt für iOS sowie für Android.

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