Google pusht jetzt Gaming-Chromebooks

Asus Chromebook Vibe Cx55 Flip Cx5501

ASUS Chromebook mit Controller.

Erst nach dem Ende von Stadia scheint Google Gaming-Chromebooks richtig pushen zu wollen. Jedenfalls gibt man jetzt Vollgas mit den eigenen Partnern. Die bringen neue Geräte an den Start, die sich für Gamer besonders gut eignen.

Für Gaming-Chromebooks hat Google die ChromeOS-Software im Kern optimiert. Dazu gehört die Optimierung für bestehende Hardware, aber auch der Support für so typische Gaming-Dinge wie RGB-Tastaturen. Zudem integriert der ChromeOS-Launcher die bekannten Streaming-Dienste wie GeForce Now.

Spiele Chrome Os Launcher

Acer, ASUS und Lenovo schmeißen Gaming-Chromebooks auf den Markt

Von Lenovo und Co. kommt auch einiges. Dazu gehören jetzt erste Chromebooks mit bis zu 144 Hz schnellen Displays, die über RGB-Beleuchtung auf den Tastaturen verfügen und sehr schnelle Hardware (Wifi 6E) für perfektes Internet an Bord haben. Die üblichen Partner wie Lenovo sind zum Start dabei.

Chromebooks für Gaming können laut Google „ein flüssiges, reaktionsschnelles Spielerlebnis mit 120 Bildern pro Sekunde und einer Eingabelatenz der Konsolenklasse von unter 85 ms liefern.“

Einige Vorteile des Acer Chromebooks 516 GE, ASUS Chromebooks Vibe CX55 Flip und des Lenovo IdeaPad Gaming Chromebooks im Überblick:

  • Zugriff auf AAA klassifizierte Spotlight-Titel wie Halo, Fortnite und Co. 
  • leistungsstarke Intel Core Prozessoren
  • handlicher und leichter als klassische Gaming-Laptops 
  • hochauflösende Displays und eine hohe Bildwiederholfrequenz 
  • passende High-End-Grafik dank NVIDIA GeForce NOW

Das passt gut in die Zeit, auch Gaming-Hardware wird sich zur Weihnachtszeit gut verkaufen. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass wird diese Geräte allesamt so schnell in Deutschland sehen werden. Aber es gab zumindest eine deutsche Ankündigung, also begraben wir noch nicht alle Hoffnungen.

Stadia-Ende noch weniger verständlich

Es ist wirklich kurios, dass Google erst zwei Wochen vor diesem Launch den eigenen Dienst für Cloud-Gaming gekillt hat. Stattdessen pusht man jetzt Nvidia, Amazon und Microsoft. Eine wahnsinnig komische Sache, die da mal wieder abläuft.

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