Google führte erst vor ein paar Wochen neue Regelungen ein, die den Google Play Store im Bereich der App-Angebote besser und fairer machen sollen. Sie regeln das, was App-Anbieter beispielsweise in die Titel ihrer Apps schreiben dürfen. Oder wie ein Logo zu einer App auszusehen hat und was darin auf keinen Fall geschrieben stehen darf. Die ersten Umsetzungen dieser Regelungen unterstreichen deren Notwendigkeit.
Neue Vorschriften im Google Play Store: Entwickler beschränken App-Namen auf die wesentlichen Punkte
Anbietern von Apps ist es jetzt untersagt, im Namen oder Logo der App zusätzliche Anpreisungen zu machen. Egal, ob sie die App beschreiben oder ein aktuelles Angebot bewerben sollen. Google möchte saubere Logos sehen und genauso sauber sollen auch Namen bzw. Titel der Apps sein. So wurde jetzt zum Beispiel aus dem „Asphalt 9: Legends – Epic Car Action Racing Game“ nur noch „Asphalt 9: Legends“.
Auch der Foxit PDF Editor hat jetzt einen wesentlich kürzeren Namen und preist in seinem Titel nicht auch noch einige der enthaltenen Funktionen an. Theoretisch müsste wohl auch Google selbst tätig werden, die bei Google Chrome etwa „sicheres und schnelles surfen“ direkt im Titel anpreisen. Erlaubt ist hingegen zu verraten, dass es sich im genannten Beispiel um einen Browser handelt.
Die neuen Dont’s für Apps im Google Play Store:
Jeder App-Anbieter muss sich an die neuen Regeln halten, auch für bestehende Apps
Wie ihr seht, sind auch Großschreibungen, Emojis und ähnliche Faktoren untersagt. Man verhindert somit, dass App-Anbieter in den Clickbait abtriften, um so mehr Interesse zu wecken. Die beschriebenen Verbote und neuen Regelungen werden im Google Play Store für sehr viel Ordnung sorgen. Wer sich nicht daran hält, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Insofern Google überhaupt eine derart umfangreiche Kontrolle umsetzen kann.