Die ersten Testberichte zur neuen Google Pixel Watch 2 sind da und diese fallen durchaus positiv aus. Auch wenn man auf den ersten Blick nicht glauben mag, dass viel verändert wurde, sind sehr entscheidende Punkte anders als bei der erste Generation. Das kommt gut an und macht Freude.
Neuer Prozessor ist ein großer Schritt gewesen
Ein großer Punkt ist, den auch alle Kollegen und ersten Tester hervorheben, die bessere Akkulaufzeit. Der Wechsel auf den neueren Snapdragon W5 bringt ein einen großen Sprung mit. Nicht nur bei der Standby-Zeit mit und ohne Always-on-Display, sondern auch bei der Nutzung.
Ein Kollege von Tomsguide sagt etwa, dass er nach einem 6 stündigen Walk mit Standortverfolgung überrascht war, dass die Pixel Watch 2 nur ca. 10 Prozent ihres Akkus verloren hat, während die Pixel Watch der 1. Generation bei über 20 Prozent lag. Andere Tester stimmen hier mit ein.
Ein weiterer großer Vorteil ist die höhere Leistung der CPU, die neue Pixel Watch 2 „läuft durchweg flüssig und schnell und stellt eine spürbare Verbesserung dar“, heißt es bei 9to5Google. Diese Leistung sei für eine Wear OS-Smartwatch derzeit beispiellos.
Veraltetes Ladegerät hat einen Vorteil
Der Akku hält länger, ist aber auch schneller wieder aufgeladen. Google setzt nun wieder auf PINs statt Wireless-Charging und das ist unterm Strich besser. Die Uhr liegt ja ohnehin auf dem Ladegerät auf, da gibt es also keinen Unterschied.
Aber dafür wird die Pixel Watch 2 oberhalb der 50 Prozent Akku deutlich schneller vollgeladen. Ein Vorteil ist dabei wohl die niedrigere Wärmeentwicklung, weil die PINs den Strom einfach effizienter als Wireless-Charging übertragen.
Es gibt viele kleine Verbesserungen, aber das waren wohl die wichtigsten Punkte. Somit sind die größten Kritikpunkt der ersten Pixel Watch offensichtlich aus der Welt geschafft.
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Leider ist gerade die Nutzung der Pins zum Laden, anstatt Wireless Charging, für mich das KO Kriterium. Auf dem Ladegerät liegend hat mich die Temperatur der Uhr noch nie gestört und die Geschwindigkeit war immer ausreichend. Leider ist meine Erfahrung mit Ladegeräten über Kontaktflächen durchweg negativ, da die Geräte auf den Ladevorrichtungen häufig nicht gut genug zentriert werden. Musste mir daher angewöhnen jedes Mal zu kontrollieren, ob geladen wird. Laden für mich also nur mit Stecker oder kontaktlos.
Für mich war das bei meiner Fitbit Charge 3 (defekt) nie ein Problem und ich musste deshalb auch nicht mehrfach nachsehen, ob die Uhr auch wirklich lädt.
Freut mich, dass du bessere Erfahrungen gemacht hast. Meine Huawei Watch und JBL in ears überraschen mich dahingehend immer wieder mit leerem Akku. Da lob ich mir die Pixel Watch 1.
PIN-basiertes Laden gleichzusetzen mit tatsächlich kontaktlosem Laden ist unseriös. Die Watch-Besitzer sind auf das herstellerseitige Ladepad angewiesen, die Besitzer anderer Smartwatches mit echter Wireless-Ladefunktion können beliebige Ladepads verwenden.
Also für jeden, der auch nur ein leicht breiteres Handgelenk hat, ist es optisch gar keine Option. Plus das Menü stößt regelmäßig an seine Grenze in puncto Darstellung, weil die Uhr rund ist und die Entwickler sich trotz Runde zwei keine Lösung überlegt haben.
Bitte nochmal den Test von Toms Guide schauen. Die 10 und 20 Prozent wurden nicht nach dem 6 stündigen Marsch verloren, sondern pro Stunde… Das ist ein bedeutender Unterschied…
Na ja,
der Akku entlädt sich bei der LTE-Version schneller, als man gucken kann.
Fast so schnell, wie bei der Samsung 4.
Meine Huawai WatchGT hielt ohne Aktivitäten fast eine Woche !, bei täglich 1,5 Std. Spaziergang mit GPS mindestens 4 Tage
Diese SmartWatch ist ihr Geld nicht wert. Heute 100% Ladung, ab 13:00 Uhr Fit-Aktivität „Fahrradfahren“ bis 14:00 Uhr. Es lief die Navigation von komoot im Hintergrund. Zweites Tracking ab 14:30 bis 16:00. Drittes Tracking ab 17:00 bis unbekannt. Dann war der Akku nämlich alle. Keine Ahnung, wann genau. Für mich ziemlich enttäuschend für eine Uhr, die 400€ kosten soll. Dazu kommt die Ästhetik an einem Männerhandgelenk: einfach viel zu klein. Ich werde das Ding wohl verschenken.