Er existiert noch gar nicht lange und erst jetzt gibt es das erste Google-Smartphone im Handel (Pixel 8a), das den neuen Reparaturmodus ab Werk schon mit dabei hat. Es handelt sich dabei um eine Funktion, die euer Pixel-Smartphone und besser gesagt eure Daten schützt, wenn euer Pixel in die Reparatur muss.
Früher musste man seine Daten sichern und am besten das eigene Smartphone im leeren Zustand einschicken. Oder bekam es im leeren Zustand zurück. Der neue Reparaturmodus ermöglicht jedoch die Reparatur bei vollem Schutz für eure Daten und ohne Reset – wenn nicht entsprechende Bauteile das Problem sind.
Daten sicher vor fremden Nutzern
Der Reparaturmodus ist laut Google eine sichere Umgebung, in der das Gerät repariert wird. Er dient dem Schutz von Apps und privaten Daten wie Fotos, Nachrichten und Kontakten vor dem Zugriff anderer Personen. Wenn du den Reparaturmodus beendest, wenn du dein Gerät zurückerhalten hast, kehrt das Smartphone wieder in den normalen Modus zurück.
Was im Reparaturmodus verändert und angepasst wird, speichert das System nicht dauerhaft. Außerdem ist es notwendig, dass wenigstens 2 GB Speicher frei sind. Zu finden ist die Funktion in den Einstellungen eurer Pixel-Handys und dort findet ihr den Bereich unter „System“.
Samsung und andere Hersteller bieten vergleichbare Funktionen möglicherweise schon sehr viel länger. Google war wieder einmal spät dran, eingeführt wurde der Reparaturmodus für Pixel-Geräte erst im Dezember 2023.
Dies Funktion gibt es bei dem Pixel 6a auch. Ich hatte letzte Woche mein Pixel 6a zum Displaytausch gebracht. Der Servicetechniker hat bei Entgegenahme des Pixel 6a mit mir zusammen den Reparaturmodus gestartet. Auf jeden Fall sehr praktisch und ein guter Schutz der eigenen Daten!
Gibt’s auch beim Pixel 6